Szambo`s Reisen

Es war eine lange Nacht...

...im eigenen Bett! Ungestört, nur der SchnachOmat summte und ich füllte so mein Schlafdefizit wieder auf ( von um 16:15 - 05:50 Uhr) . Die Reisetasche und das Bordgepäck waren ausgeräumt und wieder verstaut in der Kammer. Die Tools, Papiere und die saubere Wäsche wieder an ihrem Platz. Die "Wash me" Wäsche sortiert für die Waschmaschine, meine Ordnung dann hier wieder hergestellt. Ich bin wieder daheim angekommen! Zum Frühstück gab es, lang ersehnt, unsere hier gewohnte Kost. Brot, Butter, ein gekochtes Ei, Wurst und Käse. Dazu meinen geliebten original Americano. Nun werde ich noch ein ausgiebiges Bad nehmen, mich frisch rasieren, und, ja nach dieser Reise auch, mich wohl fühlen. Dort wo meine Möbel wohnen...

In der Hoffnung genügend Bilder gezeigt zu haben, euch kurzweilig mit meinem Blog unterhalten und teilhaben zulassen mache ich jetzt Pause, bis es wieder heißt: 

Szambo on Tour, goes to Turkey 3.0 ...😉 

Fliegerwechsel von VNA auf LH

Mumbai, Gate 78, 01:05 Boarding und um 1/4 vor 2 dann Abflug -> Munich. Dieser Flug zog sich hin. Start auf den Ind.Ozean hinaus, rechts ab an die Südküste Pakistan, über die Grenze Persiens auf Teheran zu, Georgien, entlang der türkischen Schwarzmeerküste. Bei Varna in Bulgarien dann wieder in Europa.Von uns wurde auch geschlafen, eher aber nur Nickerchen. Durch starken Gegenwind auf der Strecke dann 40 Min Verspätung in München. Durch die Baustelle im Airport, und den kaputten Terminaltrain war ein Busverkehr  zum Terminal 2 eingerichtet . Aber dann, angekommen lümmelten wir   an unserem Gate nach Leipzig. Die letzte Etappe noch einmal 50 Min im Cityliner der LH.    Der Abflug wurde pünktlich geboardet und gestartet. Wie geplant kamen wir dann in Leipzig an  , holten das Reisegepäck vom Baggageclaim und passierten unkontrolliert den Zoll. Abgeholt von Sylvia, dann die Nhi gesund und munter wieder zu ihren Eltern gebracht.

Das war es dann, Reise zum TET- fest 2024 in VietNam beendet. Ab nach Hause, ausladen, auspacken, die Geschenke übergeben und dann ersteinmal schlafen...

Mir verbleibt ein Uff, mit heimatlichem Gruß vom Szambo...😉

Reisetag, es geht wieder heim

Nun sind morgen die Ferien von Nhi vorbei. Deshalb hiess es Koffer/Tasche packen,

Gewichtsbegrenzung einhalten. Koffer 23kg, Bordgepäck 8kg. Wurde bei Nguyens fast eingehalten mit 24/10kg🤪. Szambo 12/7kg trotz Mitnahmeartikel für Nhi‘s Familie…😉

Gemeinsames Mittagessen in der Grossfamilie,  Abfahrt nach Hanoi um 13 Uhr. Zum Checkin  pünktlich dann dort. Problemlos durch alle Kontrollen und zum Gate 27. Wieder warten, der Abflug pünktlich um 17:10 Uhr nach Indien.  Der Flug verging 

auch ohne Entertainment rasch. Angekommen wurden die Transitreisenden zu einem Extracounter gebracht und dort mit den Tickets „ to Finaldestination“ versehen. Neue Kontrollen und wieder WARTEN. 

Langsam habsch n platten Ar$ch vom sitzen...Szambo

Es geht hier dem Ende zu

Heute ist unser vorletzter Tag hier in VietNam. Von meiner jungen Reisebegleiterin habe ich nicht viel gesehen. Außer zu den Mahlzeiten und den Ausflügen eigentlich gar nicht. Sie war mit ihren Cousins und Cousinen beschäftigt, hat hier mit 14 Jahren das E-Roller fahren gelernt, im Neudeutsch die meiste Zeit vor dem TV gechillt oder tagsüber den Schlaf nach geholt der des Nachts fehlte. BTW, hier sind die Großeltern und Tanten dafür verantwortlich.😉 Em Biển und ich hatten einen Walk     zu seiner Tante und dem Onkel.  Jahaaa, es wurde wieder gegessen und geschlemmt.    😜Viel ging aber bei mir nicht, da es bei 32*C ohne Schatten eher nach Getränk gelüstete. Gab es auch, aber  ungekühltes Bia HaNoi und Vodka PhuLy. Tolle Stimmung aber macht schnell müde…🤪Zurück gekehrt, schnell geduscht und dann in die waagerechte Stellung, Siesta. 😎Nachmittags wurden die Sachen für den Rückflug zusammen gesucht und sortiert. Morgen früh wird gepackt und um 12:30 Uhr fahren wir zum Airport Noibai in HaNoi. Wie gehabt sind wir dann die 2 Std. Vor Abflug zum Checkin pünktlich da. Abflug mit Vietnam Airlines nach Indien, nein, wir kaufen keinen kleinen Elefanten dort. Nach dem Umsteigen in Bombay geht’s mit LH zuerst nach München und dann weiter nach Leipzig. Mehr davon dann in Deutschland wieder.🥳

Traurig das die Zeit hier um ist, grüßen die Nhi und der Szambo…😳

Auf Motivsuche für einen Freund

Nach einer kurzen Nacht habe ich den Tag mal langsam angehen lassen. Zum morgendlichen Caphe  gab es gebratenen Reis und Würstchen mit Chilisauce.🤩 Soße wenig, das brennt sonst zu sehr bei der Entsorgung bei mir🥳.
In der Nachbarschaft waren die 2 „Kletteraffen“  mit der Motorsäge wieder zugange. 👍Die Entlohnung jämmerlich wie ich finde, jeder für ca. 3 Std Arbeit nur umgerechnet 12 €.😳  Die geleistete Arbeit recht ordentlich. Einkürzen der Bäume,  freistellen der Häuser,   klein schneiden des Astmateriales  aufräumen und fegen bei Em Lam, Chi Huong und Em Bien. 👍Alles für den Lohn. 😕

Nach dem Mittagessen wie gehabt die Tage hier, Siesta. Dann bin ich auf Motivsuche gegangen.         „Tore einer Gasse in Thanh Chau“. 😍 Pünktlich zum Abendessen zurück und ran an die volle Futterkrippe… 🥰 Und später meine Hoffnung auf einen Regen gegen diese Schwüle heute.🤔

In diesem Sinne, hofft der Szambo 🤪

Die Abendüberraschung

Der heutige Tag war eher als ruhig erlebt. Vormittags herum bummeln, lesen und einen Spaziergang gemacht. Gegen Mittag dann zurück zum Essen. Die Kinder waren aus der Schule schon da und der Mittagstisch gut besetzt. Die Siesta zog sich hin, da wir am Abend noch einen Ausflug geplant hatten. Nach dem Abendessen kam der Fahrer mit dem Auto um uns nach Ninh Binh zu einer Laser- & Lichtshow zu bringen. Es waren gut 30 Minuten durch die Dunkelheit dorthin zu fahren. Mitten in der Stadt    an einem See gelegen erfolgte dann das Spektakel. Die angekündigte Lasershow fiel aus da sie nur am WE gezeigt wird. Dafür haben wir eine Bootsfahrt unter Lampions      auf dem See gehabt. Es war ja, hach, so romantisch…🤪 Anschließend gab es für die Kids dann Eis, Limo und ChickenWings. Ein letzter Spaziergang über die schwimmende Lampionbrücke führte dann zum Parkplatz wo der Pickup stand. Auf der Rückfahrt schliefen die Kinder und mußten hier daheim geweckt werden. Es war wirklich ein schöner Abend und wird mir in guter Erinnerung bleiben. So, nun noch den Blog und die Bilder und dann geht es auch für mich ins Bett.

Szambo grüßt bevor er ins Traumland reist…🥰

Auch Sonntags geht es hier Rund

Letzte Nacht lief hier die Klimaanlage, es war tagsüber sehr warm und stickig geworden. Deshalb wurde um 19 Uhr die Klimaanlage in meinem Zimmer an gestellt. So schlief es sich gut. Früh gegen 8 Uhr bin ich dann ins Bad und hinunter um den Caphe zu genießen. Dazu dann Obst,  die Jackfrucht. Die kleine Sam half mir dabei. Am Sonntag wird von den Frauen in der Familie reih um gekocht und man trifft sich zum gemeinsamen Sonntagsessen. So auch heute, bei wieder gut 30*C, wurde in der offenen Sommerküche gespeist.  Wieder viele leckere Sachen vom Geflügel ( Ente & Huhn), Schwein, Rind und Fisch. Dazu Suppen, Nudeln „goldener Reis“ ( Mais/Reis als Kuchen) Salat und Kräuter. Frühlings- & Sommerrollen ebenfalls. Die Männer tranken je eine Dose Bier , dazu Vodka PhuLy, einen aufgesetzten Reisschnaps. Nach gut 2 Stunden geschlemme dann den abschließenden Tee,   und die Siesta folgte. Nachmittags wurde ich von Motorsägenlärm geweckt. Dem Nachbarn, Onkel Le, gefiel es einen dicken Baum  von oben her abzustocken. Nicht ungefährlich wegen der Stromleitungen an der Straße. Seht selbst.    , die Sicherheitsleiter nach DIN   , ebenso Sandalen mit SicherheitsNagellack, 😉leichte Hosen ohne Schnittschutz, Gehörschutz und Helm werden nur in Deutschland überbewertet, 🥳Handschuhe unbezahlbarer Luxus. 🙈   Jetzt zieht hier ein Gewitter auf und der Tag neigt sich. Aber vorher nochmals in der Mittagsrunde Abendessen. Mal sehen was morgen kommt…

...fragt sich der Szambo 🤔

Faulenzen geht auch hier in Thanh Chau

Zu zeitig wurde ich heute früh wach, 6 Uhr ist hier nicht meine Zeit. Also Balkontür auf und frische kühle Luft herein lassen👍. Aus den Strassenlautsprechern dudelte wieder irgend welche heroische Musik in ungewohnter Lautstärke um den Tag zu begrüßen. Nach der Morgentoilette lümmelte ich aber wieder auf meiner Matte 😉um zu lesen. Nebenbei die Watch und das iPhone laden , bevor ich gegen 9 hinunter auf die Terrasse schlappte, wo ich von Em Bien gleich einen Caphe bekam. Wir vertrödelten den Vormittag gemeinsam, waren im Gemüsegarten Kräuter holen. Haben die Hähne gefüttert und uns in der aufkommenden Wärme nicht soviel bewegt. Zum Mittagessen kamen die 4 Kids und der Tisch war wieder voll.  Gut gespeist, ging es nahtlos zur Siesta über😎. Unter meinem Moskitonetz vor allerarten Insekten geschützt schlief und träumte  ich wieder den Schlaf des Gerechten. Es war eine Ruhe in mir (klar ohne Hörgeräte 🤪) und diese hielt bis um 3 Uhr. Dann kam meine Arbeitswut hoch für 20 Minuten, das Zimmer aufgeräumt , die gewaschene Wäsche gelegt und verstaut. Fertig. Die Familie war ausgeflogen, Kinder unterwegs, so konnte ich den Blog schreiben, mein Obst essen, die Bilder sortieren und hochladen so wie mich auf das Abendessen mental vorbereiten😉. Das soll es dann für heute gewesen sein.
Entspannt, zufrieden und in Urlaubslaune grüßt der Szambo 🥳

Kultur pur…

Heute früh wurde ich geweckt (!).Kurzfristig war ein Auto mit Fahrer organisiert worden für einen Ausflug heute. Um 8 Uhr stand er, Hai, der Schwager Nr 1 von Em Bien, mit seinem neuen Toyota bereit. Wir fuhren, nur mit einem Caphe im Bauch, nach Ninh Binh, in die Nachbarprovinz. Dort war das Ziel die große Klosteranlage von Bai Dinh. Als Unkundiger verfuhr er sich aber und nach einem Telefonat, der daraus resultierenden Fernsteuerung, klappte es aber. Vor Ort wurden wir auf einem der vielen großen Parkplätze eingewiesen. Gut fußläufig ging es in die nahe Begrüßungshalle. Vorher alle noch schnell Pipi machen und nach dem die Tickets, etwa 90 €ct, gelöst waren konnten wir mit kleinen Elektroshuttlebussen direkt zum Kloster fahren.  Angekommen orientierten wir uns auf der großen Übersichtstafel. Durch das große Portal betraten wir das Gelände und begannen die Besichtigung.  Wie immer bestach auch dies Kloster durch eine Reinlichkeit, exakt geschnittene Gehölze, Rasenflächen und Bäume. Es waren einige Mönche bei ihrer „ grünen“Arbeit zu beobachten. Einzig das diesige und schwüle Wetter machte uns zu schaffen.      Nach gut 4 Stunden hatten wir eine Pause, erfrischten uns mit Wasser bevor wir den Rückweg zum Parkplatz antraten. Mit größeren Bussen ging es zum Startpunkt zurück. Am Auto angekommen wartete der Fahrer schon. Auch die Rückfahrt bescherte einen Umweg über Trang An, da im Kreisel zu früh abgebogen wurde. Die Mittagspause mit einem Imbiss wurde in einem Roadhouse eingenommen. Für 4 Erwachsene und 2 Kinder habe ich umgerechnet 28€, satt essen und Getränke, bezahlt. Nach Rückkehr, bin ich ab unter die Dusche und zur Siesta verschwunden…

Szambo hatte beides nötig…😜

Ein ruhiger Ruhetag, bis abends dann…

Alter Kinderwitz :  der Regent, Dirigent, es regent… und so war es heute früh. Regen, mild bei 22*C. Die Kiddies waren zur Schule, wir Alten fühlten uns faul und träge. Nach dem Caphe und der Pho zum Frühstück lümmelten Opa Viet und Opa Duc unter dem Vordach und warteten das der Regen aufhörte. Gegen 10:45 war es so weit, Schuhe an und ich machte einen Morningwalk  Kindergarten,Bauland, m2 = 40€ct !     durch den Vorort hier. Just zum Schulschluß kam ich dort vorbei und wurde sofort umringt von den Kleinen. Ein Geschnatter und Gelache,   herrlich! Unsere 2 und ihr Freund Quang nahmen mich in Beschlag und so tigerten wir gemeinsam durch Gassen und Nebenstraßen wieder heim. Dort bekamen sie ihr Essen. Meiner einer verzog sich zur Siesta in mein Zimmer. Nachmittags, frisch ausgeruht wurde mir eröffnet das nach einen Stadtbummel es zum Essen zu den Schwiegereltern des Sohnes ginge. Ok, dann los. Dort dann wieder ein Essen, vom Feinsten. Die dortige Mama, eine Köchin die bei Franzosen gelernt hatte tischte auf. Das Essen ein Wahnsinn von der Optik, der Auswahl und der Geschmacksfülle. Euro/Asia übertraf alles was ich hier je bekommen hatte. Dazu neue, nette Leute derer Familie. Pappsatt dann nach 4 Std wieder heim und endlich Feierabend für heute. Nun den Blog für euch, geneigte Leser, und ich werde wieder die Verdauungsmatte bis morgens in der Frühe nutzen.  Gehabt euch wohl, beißt in euer Brot, hier gibt es besseres… Szambo 😍

Heute mal eine Erklärung …

In den letzten Tagen dominierte hier ganz klar die Esserei.

Da diese Großfamilie im Kern aus 6(!) Schwestern besteht, wovon nur eine in Saigon lebt. Die anderen wohnen hier in PhuLy,  im Stadtteil Thanh Chau in direkter Nachbarschaft mit ihren Familien. Dieser Clan umfasst ca.90 Personen. Kinder, Enkel, viele mit gleichem Vornamen, total verwirrend zu Anfang. Nun nach mehreren Besuchen weis ich sie der jeweiligen Familie zu zuordnen.  Das TET-fest, Chinesisch Neujahr, führt im ganzen Land die Familien für ca.10 Tage wieder besuchsweise, als Urlaub und Ferien  zusammen. Das wird natürlich gefeiert, das heißt dann Essen, Trinken und Party machen. Reih um ,jeden Tag wo anders. Morgens, mittags und abends... Diese 5 Schwestern hier wollen sich dann  gegenseitig übertrumpfen mit traditionellen Speisen und Getränken, so wie es schon die allgegenwärtigen Ahnen taten. Die fertigen Speisen werden bis zum Verzehr auf dem Hausaltar „geopfert“, der Segen der Ahnen so eingeholt. Erst dann wird das aufgetischt und gemeinsam verzehrt. In fester Rangfolge, Männertisch, Frauentisch, Kinder meist auf einer Matte auf dem Boden. Es sind IMMER mehrere Gänge und Getränke. Jedesmal wird der Tisch so voll gestellt das fast nichts mehr dazu passt. 2 Stunden dauert es meist. Nach dem Essen trinken die Männer dann starken grünen Tee für die Verdauung, dazu werden Zigaretten gereicht. Ist auch diese etwa halbe Stunde um, geht man wieder auseinander um Siesta oder Nachtruhe zu halten. Für mich ist das ein wenig anstrengend, dem Gast wird von allen die besten Happen vorgelegt die nicht zurück gewiesen werden dürfen. Also essen,essen… essen! Gestern war es schlimm, Bauchkneifen für eine Stunde,trotz Tee…

Und so zieht sich das dann hier durch, noch nicht gerechnet die Fressorgien in den Männerfamilien bei Brüdern und Schwestern und deren Familien.

So, ich hoffe das Ganze ist nun klarer und verständlicher…, und nun

Mittagessen, und dann um 17:30 Uhr wieder... es reicht, nur der Gedanke daran !

Mein dicker Bauch hat hier keine Chance...Szambo 🤪

Tolle Wurst, mal was anderes heute…

Sonnenschein, warm und klar draußen. Herrlich im Bett zu liegen, durch die Balkontür dem fremdartigen Lautsprechergesang der Straße zu lauschen und langsam zu erwachen. Der Vormittag plätscherte so dahin, Caphe, XiGarett, und meine Wäsche mit in die Waschmaschine zu waschen. Gegen 11, „ Peta Go…“ zum Nachbarn, Em Lam  mit den geistigen Getränken, Vodka PhuLy und Vodka VietNam , zum…richtig…Mittagessen. Man bin ich satt...Ich will euch nicht langweilen, aber heute hab ich es wohl übertrieben, verfressen wie ich ja sein kann wenn es nach meiner Mütze ist. Von jeder Seite bekam ich die Spezialitäten vor gelegt, also brav essen, wie von Mama gelernt. Zum Schluß fühlte ich mich genudelt und hatte Seitenstiche davon. Puh, also retour at Home und ab ins Nest verdauen… ( Nie wieder, ein frommer Wunsch ! !)  Um 14:30 Uhr sind wir mit dem Pickup  dann als Kleingruppe in die Klosteranlage Cat Bay  um , nein…nicht die Wampe weg zu meditieren! Spazieren gehen , Bilder machen , an den Altären opfern mit Räucherwerk und Spenden.    Zum Erhalt der Anlage. Schade fand ich das so viele Leute überall herum standen oder die Wege blockierten. Lustig fand ich das ich mehrfach von Familien und netten Damen zum Foto mit mir ( der Buddha aus Germany 😜) gebeten wurde…. Zurück gekehrt gab es in Town PhuLy noch einen Caphe on the Rocks , bevor wir abschließend zum Abendessen heim sind. Standhaft verweigerte ich, na ja, ein bis‘chen ging ja doch noch, bevor ich mich für heute abmeldete zum Bloggen für euch.  Wenn fertig, geh ich in die waagerechte zum…ohhhh!

 Szambo mit der Wampe, Heute…🥳

Heute mal bei uns...

E S S E N… so viel es geht !

Nun hat es hier eingeschlagen. Heute waren wir dran. Vorbereitung auch mit meiner Hilfe ( Tischlein Deck dich), warten auf die Gäste…und dann! Der Räucherofen wird betrieben mit simpler Müllverbrennung, das hält effektiv die Insekten tagsüber fern 🤪.Dann kommen die Mitesser, nicht die🤪, die echten zum Futtern, erzählen ,Trinken, und gemeinsam lustig sein🥳. Zwei anstrengende, aber schöne Stunden. Danach bin ich dann in mein Bett geplumpst zur MittagsVerdauungsRuhe. Örks!

Anschließend gab es dann eine sportliche Runde, nein, nicht für mich. Nur zusehen. Einen echten Hahnenkampf , so richtig mit Wetten, geblöke der Zuschauer und geflatter der Akteure. Die Flattermäxe werden vorher mit kaltemWasser abgewaschen und so  gekühlt. Dann gehts los...Puh! Auch hier ist es offiziell nicht gelitten, gibt aber eine Landesliga dafür. Also von mir 50.000 VND gesetzt, und…verloren. Wie so etwas endet seht ihr hier, dem Sieger die Prämie, dem Looser der Kochtopf, als Inhalt… Cest la vie ! Ok, was abends wieder kam deutet das Bild schon an,keine weiteren Kommentare. Aber morgen,

scheint die Sonne und das Leben geht hier weiter. Szambo…😜

Die 2. Futterrunde

Nach geruhsamer Nacht, der Morgentoilette erst einmal in die Sonne setzen und meditieren. Herrlich! Ab 10 Uhr dann den ersten CapheViet und ein Austausch, nonverbalen Art mit Em Bien. Es folgte ein Spaziergang durch den Ort     mit einem Abstecher zum Nachbarn. Mittagessen, wieder große Tafel,dieses Mal  bei Onkel Quok, dem anderen Nachbarn,verheiratet mit Schwester Nr 2, aber seht selbst. Zwischendurchaber ein Fototermin mit der Familie von Neffe Nr 9, totalliebe Menschen die den Onkel aus Đức auf das Bild haben wollten.Ok, let's  go...Von 13:30 - 15:00 Siesta, oder wie das hier heißt. Inzwischen kam YoungBien mit dem besorgten Auto und wir fuhren die ca 10 km zum Kloster Chưa Cay Thì . Es folgte eine angenehme Besichtigung der Anlage.Sehr beeindruckend das ganze Ensemble. Zurück gekehrt nach dem Abstecher um die 2 Buben der Tochter Nr 3, Đường,von der anderen Oma zu holen ,sind wir gleich zum „Abendessen“ zum Schwager Nr 2, einem ehemaligen General gefahren. Auch hier wieder eine Fressorgie par Excellence bis zum bitteren Ende ( Bauchkneifen !). Um21:30 dann Aufbruch und ab nach Hause in Thanh Chau. Bettruhe war angesagt für alle. Ich blogge für euch noch, das niemand etwas verpasst von dem hier…

Und Tschüß bis die Sonne wieder auf geht hier… Szambo 🤪

Die Rundreise beginnt

Nach einer wirklich geruhsamen Nacht, endlich hatte ich meinen SchnachOmat wieder zur Verfügung und konnte atmen . Es ist lästig ohne ihn. Früh ins Gästebad, dann ein allseits „chao buoi sang”, ( guten Morgen) und los ging es mit CapheViet, (Vietnam.Kaffee) hinterher eine PhoGa, ( Eine Nudelsuppe mit Huhn), das waren die Füße, die Flügel und der Hals von dem Vieh. Die Kinder futterten mit Ong Peter zusammen. Dann um 12, begann die erste Besuchsrunde. Vorher aber der Fototermin der Familie.  Mit dem Moped ging es in den Nachbarort. Dort als erstes zum Urgroßvater Ong Manh. Er wird diese 87 Jahre alt. Bei den Besuchen läuft es fast nach Schema Eff ab. Begrüßung, schöne Grüße bestellen, hinsetzen. Dann kommt grüner Tee in Minitassen, dazu werden Zigaretten gereicht. Für die Kids gibt es einen kleinen Geldschein im Wert ~ 30 ct als Glücksbringer für den Wohlstand und Süßigkeiten. Etwas Schmalztalg wird gemacht, das alles dauert etwa 25 Minuten, dann weiter zur nächsten Familie. So hatten wir in 3 Std. gleich 3 Brüder, eine Schwester, Schwiegervater von Toan und den Opa besucht. Daheim dann eine Pause und um 4 ging es dann hier im Ort weiter. Das waren 2 Onkel, eine Tante, 5 Cousins und über all die Kinder von 1- 15 Jahren dabei. Mir schwirrte der Kopf, ich kannte aber alle von vorigen Besuchen. Um 18 Uhr Abendessen mit26 Personen ohne Kinder gezählt. Ehrlich da hatte ich die Übersicht nicht mehr. Und wie immer waren die Tische gerammelt voll mit den Spezialitäten zum Fest. Aber um 20 Uhr verstreute sich die Familie. Die Männer hatten noch den letzten Tee bevor die Runde beendet wurde. Aus die Maus, alle nach Haus… Bilder dann morgen in diesem Text. Ich muß schlafen weil total…ihr wisst schon…Müde!

Gute Nacht allseits, gähnt der Szambo

Hallo ihr da draußen…

• Es ist vollbracht und wir sind angekommen in VietNam. Bei Nässe und Kälte abgereist und bei unseren Nachtflügen von LEJ nach ViE, weiter nach BKK, dort schon schöne 35*C/86% Luftfeuchte, endlich in HAN gelandet. So easypeasy hatte ich es noch nie! Passkontrolle mit anstehen keine 5 Minuten, am Baggageclaim kommt nach weiteren 3 Min unsere Reisegepäck, ich hatte uns noch nicht mal einen Trolley geholt. Zollkontrolle fand garnicht statt , wir wurden mit einem Lächeln durch gewunken. Draußen hat uns dann Em HuuBien mit Blumengruß von Mama Huong empfangen. Sein Freund brachte uns dann in einem schicken Toyota RAIZE hier her nach PhuLy. Eine sehr entspannte Fahrt, keine Raserei wie hier sonst üblich auf den Straßen. Allein die Fahrt durch das zum TET-fest festlich erleuchtete Hanoi war schwer beeindruckend. Lasershows auf den Fassaden der Hochhäuser, unglaublich farbig, bewegte Motive, und allen Ortens die Farben Gold(Reichtum) und Rot (Kraft/Stärke). Der Empfang der Familie wieder sehr herzlich und lieb . Es wurden die Gästezimmer bezogen, zu Abend gegessen und in kleiner Runde die Ankunft von Enkelin Nhi und Ong Peter gefeiert. Bis zum Feuerwerk  bin ich nicht mehr geblieben sondern, Knatsch müde, in mein Bett gefallen. Eine lange Reise fand dann den Schluß in meinem Nirvana…Bilder dann später.
• Entspannte Grüße vom Szambo 🥳

 Hallo, da sind wir wieder...

Unsere Vorbereitungen sind abgeschlossen und das viele Geraffel sortiert und gepackt. Da wir ja wieder Nhi's Großeltern in PhuLy besuchen, müssen also auch Geschenke mit. Allein bei mir sind das sage und schreibe 10 kg geworden. Für die 8 Frauen der Familie sind es franz.Parfüm und Cremes, für die ganzen Kinder die heißgeliebten Gummibärchen und Bonbons. Räucherstäbchen für die Ahnen auf ihren Hausaltar. Die Männer sollen die gewünschten XiGa (Zigarren/Zigarillos) bekommen. Dazu der obligatorische Wikei (Whisky), 2 Flaschen. Was Nhi und ihre Mom, Xuan, in ihren Koffer gepackt haben, ehrlich habe ich keine Ahnung. Die Zollvorgabe keinen Alkohol und Zigaretten ,oder Geld habe ich deutlich gemacht da Nhi noch Minderjährig ist. Sie hatte heute den letzten Schultag und nun 2 Wochen Ferien. Juchuuu!!!. Tadaaa, das große Abenteuer für sie. Ihre erste große Reise allein, nur mit Opa Peter, ohne Eltern und Geschwister. Fliegen, so lange und so weit! Und dann in VietNam  die dortigen Großeltern und die Großfamilie wiedersehen. Dort freuen sie sich alle uns begrüßen zu können. Es ist ja wieder TET-fest, , das Chinesische Neujahrsfest als wichtigstes Fest im Jahr. Die Familien besuchen sich, eine unvorstellbare Fress- & Sauforgie  beginnt für die Feierwoche, überall. Geschenke werden verteilt, Glück und Segenswünsche von allen Seiten und natürlich immer wieder Essen,Essen und ein bisschen geht noch, komm essen...🤪 

Also, frisch auf ans Werk ...  die Suppe dampft ! 🤩

in diesem Sinne, liebe Liebende...grüßen Nhi & Szambo 😜