Berichte von 02/2018
Freitag, 23.02.2018
Nun hier wieder daheim fallen mir noch ein paar Eigenheiten des Landes und der Menschen dort ein.
Essen: Viel, gut, exotisch aber nie allein. Überall war der Tisch/ die Matte reichlich mit den verschiedensten Speisen üppig gedeckt. Viel Gemüse wie Kohlrabi, Möhren, Bohnen, Kartoffeln, Salate, Brokoli, Kräuter aller Art. Fleisch von Huhn, Ente, Schwein, Rind, Fisch und sogar Hund haben uns überrascht in den verschiedenen Zubereitungen wie gebraten, gekocht, in Suppen oder auch gegrillt(Hund). Suppen sind sehr beliebt und nicht so fettig wie bei uns, eher als Brühe. Glasnudeln aus Reis, Reis in einer anderen Art wie wir ihn hier kennen. Viel aromatischer und geschmacklich feiner. Obst als Nachspeise gab es überall. Melone, GacFrucht, Sternfrucht, Apfelartige, Ananas, Bananen.
Trinken: Viel,gut und exotisch wie das Essen. Der Renner bei den Männern war „No 1“ , Eine üble Mischung nach Art des jeweiligen Hauses aus Reisschnaps mit LycheeSaft. Super süß, macht aber doof im Kopf...Örgs! Whisky, aus normalen Schnapsgläser getrunken, meist EX, dabei egal ob 12, 18 oder mehr Jahre alt. EX und HOPP... Bier, oder wie es dort heißt, Bia, Heineken, Bia HaNoi, Bia SaiGon, Dosenbier überall. Ungekühlt , das knallt besser bei den Temperaturen. Nach jedem Essen dann stark gebrühter grüner Tee zur Verdauung. Tagsüber dann oft Tee, Việt Ca Phe, Saft oder auch Limonade oder Cola.
Zwischenmenschliches: Wir als Gäste aus Duc waren Exoten. Viele hatten noch nie in Echt einen Europäer gesehen. Entsprechend oft die Frage nach unseren Haaren, der Haut, die Augenfarben. Auch unsere Körperlichkeit wie Größe und Gewicht haben viele verblüfft. Alles in allem sind wir überall sehr offen und freundlich begrüßt und behandelt worden. Egal ob Großvater, Onkels, Tanten usw , es war für uns so nicht vorstellbar hier bei uns in DE. Jede/r wollte mit uns in Kontakt kommen und von uns erfahren wie wir VietNam und den Urlaub hier im Land finden. Wir hatten immer und überall ein gutes und sicheres Gefühl, egal wo wir waren.
Land und Klima : Bei unseren Fahrten durch das Land empfanden wir vieles als ärmlich bis schockierend. Dreck, Müll, augenscheinlich fehlendes Gespür für Ordnung ( nach unseren Maßstäben). Anscheinend wird nirgends richtig gebaut, eher alles betoniert... Antike und kulturelle Dinge werden gepflegt und entsprechend auch gewürdigt. Vielfach war richtig Smog durch verbrennen von Müll, oder auch viel Verkehr. Die hohe Luftfeuchtigkeit von etwa 90% und mehr hat uns bei den Temperaturen von 26*C und mehr zuschaffen gemacht. Kein richtiger Tiefschlaf war auch deshalb möglich, man schwitzt ständig und benötigt entsprechend Flüssigkeit.
Fazit für mich : Jederzeit wieder nach VietNam, dieses Land hat soviel interessantes und auch kurioses zu bieten. Schade das fast kein Englisch oder Französisch gesprochen/verstanden wird. Aber allein die Menschen und ihre Mentalität und Freundlichkeit uns gegenüber war schwer beeindruckend. Allerdings habe ich bei 15 Tagen rein asiatische Ernährung und Lebensweise genau 4 kg abgenommen. Macht nix, hatte fast 90 kg auf den Rippen. Also, auch da ein Gewinn für mich...
Szambo,ein neuer Freak VietNam‘s ????
Mittwoch, 21.02.2018
Mittwoch, 21.02.2018
...zu besuchen war mein Wunsch. Gestern, an unserem letzten Tag in Vitaminien wollte ich gerne noch in HaNoi einen Besuch machen. Das Mäuseläum ist ein lang gehegter Wunsch, ebenso der See mit der Riesenschildkröte. Gesagt, getan...und hin. Aber bevor es soweit war, wieder ein letztes, gemeinsames Frühstück mit der Großfamilie. Wir wurden dann verabschiedet nach dem Essen in einer Art und Weise wie es kaum möglich schien. Hände schütteln, Umarm7ngen, Küsschen links und rechts. Aber von Tanten,Onkels,Cousins und der...sinen, Opa,Oma...
Dann mit dem Taxi nach HaNoi zum Onkel Ho und der Schildkröte. Die lebt zwar nicht mehr, aber macht ja nichts, kannman trotzdem hinfahren und schauen, wo sie gelebt haben könnte, wenn...
Pünktlich um 15:30 waren wir anschließend am Airport, checkten unter der Aufsicht von Em Biên ein, gaben das Übergepäck von 32,5kg von Xuan mit auf nach Deutschland. 19:00 ging es von NoiBai nach SaiGon, dort um 22:50 weiter nach Frankfurt. Flugroute ganz grob, SaiGon - Bangkok - Rangoon - Dehli - Islamabad - Kabul - Turkmenistan - Nogaische Steppe - südlich Stalingrad- Weißrussland - Polen - Dresden - Frankfurt.
Bilder folgen unsortiert dazu...
Szambo ???
Montag, 19.02.2018
...es regent heute... Luftfeuchte gefühlt 103% im Haus, draußen sogar bestimmt 104% ?. Dabei sind locker 26* C ohne Sonne... Ätsch für uns EU‘s. Gleich des morgens kommt einer der fast 82 Onkels der Familie Nguyen und lädt uns zum Nachmittag ein, dort zu Abend zu essen. Der Ehrengast ist der Onkel Nr 83, ein pensionierter 3??⭐️General. Ein altes Hutzelmännchen, aber sehr charmant und wohl französisch geschult. Dieser alte Herr wirkte aus sich heraus, Statur, Manieren und Ausstrahlung. Als er hörte das ich auch ein alter Soldat war musste ich mit ihm Schnaps trinken und über die alten Zeiten sprechen. Meine Fotos von der BW in meinem Fotocase taten ein Übriges dazu. Der Esstisch war wie jeden Tag völlig überladen, es wurde laufend nach gefüllt und uns platzten schier die Bäuche vom vielen Probieren und Essen. Gott sei Dank, ??, gab es heute keinen Schlangenschnaps sondern einfachen englischen Whisky und dazu holländisches HeinekenBier. Wie bei jedem Essen dann der Abschluss mit Tra = Tee. Stark und die Verdauung anregend. Wir wurden in der großen Runde der Familie, ca 50 Personen, verabschiedet, gefragt ob uns Vietnam gefallen hat und ob wir wiederkommen wollen. Unser Dank mit entsprechenden Antworten wurde von Xuan übersetzt und mit Wohlwollen beklatscht. Wir kommen wieder,das ist auf jedenfalls unser Plan!
Zurück im hiesigen Daheim, wurden unsere Koffer und Tasche vorsortiert und tw. schon gepackt. Morgen um 11:00 kommt das Taxi nach HaNoi. Wir werden noch Onkel Ho in seinem Mausoleum besuchen, uns empfehlen, und dann zum Airport NoiBai fahren. Von HaNoi geht es gegen 19:00 nach SaiGon und von dort um 22:50 nach Frankfurt zurück. Dann werden die 15 Tage in Vietnam für uns dieses Jahr Urlaubsgeschichte werden...
Ob es morgen Bloggt, mal sehen...Szambo ?
Montag, 19.02.2018
Sonntag, 18.02.2018
... our 1. Adventure.
Um 6:30 Uhr war das Taxi hier. Zu allererst wurde mit den Duc (Deutschen) Tee getrunken wurde da die Việt noch mit waschen und Haare machen beschäftigt waren. Anschließend fuhren wir zum Frühstück, Pho Ba , in eine Garagen ähnliche Restauratione... ?
Weiter führte der Weg nach Nimh Bình. Dort sind wir auf einen riesigen Parkplatz entladen worden, mit E-Taxi (TucTuc) zur Tempelanlage Bai Dinh verbracht worden. ! Absolut empfehlenswert ! Lest al selber im Wiki darüber.. Wir waren total begeistert und auch innerlich sehr berührt von dem Flair und dem Feehling dort.
Allein die gärtnerische Gestaltung der Außenanlagen, wahnsinnig penibel und sauber. Die Tempelanlage piekfein und auch für uns als EU sehr ansprechend und berührend. Ich schäme mich nicht das ich mit Tränen in den Augen und aufgewühlt vor diesen Heiligtümern stand. Wir haben wie alle auch geopfert, gebetet und unseren Segen empfangen. OM .
Lasst die Bilder sprechen und fühlt mit uns.
Szambo ?????
Samstag, 17.02.2018
So, nun ist es hier soweit, das lang ersehnte Tet Fest ist da. Neujahr in Asien, Beginn des Jahr des Hundes. Ähnlich wie bei uns auch werden am Vortag noch die letzten Vorbereitungen zum Fest erledigt. Großreinemachen, Waschen, Kochen etc. Um Mitternacht dann ein großes Feuerwerk und Geknalle mit Böllern. Etwa eine halbe Stunde, dann ist wieder Ruhe und am Morgen dann beginnt das Fest. Ein großes Essen im Familienkreis. Auch den Ahnen wird gedacht, auf dem Hausschrein wird geopfert und Räucherwerk entzündet. Die gegenseitigen Glückwünsche und für jeden, Mann, Frau Kinder ein rotes Briefchen mit einem symbolischen Geldgeschenk. Glück und Reichtum für jedermann. Im Laufe des Tages kommen dann die Verwandschaft und die Nachbarn zum gratulieren. Dazu wird dann Tee gereicht, Schnaps getrunken und erzählt. Nach einer halben Stunde wieder Aufbruch und es geht zum Nächsten. Abends dann das große Festmahl im erweiterten Familienkreis, locker 2 Stunden essen und trinken. Speisen die wir uns in der Menge und Zusammenstelung nicht vorstellen konnten. Alle Arten von Fleisch,Fisch, Gemüse, Suppen, Süßspeisen und Reis, Reis und nochmals Reis...
Nach dem gemeinsamen Essen wird noch Tee gereicht, wenn der getrunken ist verabschiedet sich die Gesellschaft und man geht zur Ruhe über. Die braucht man dann auch, die Bäuche spannen und alles ist müde...
Geschmückt sind die Häuser, Gärten, Straßen mit Fahnen und Lichterketten, Lampions und Blumenschmuck. Sehr festlich und hübsch anzusehen. Ein paar Bilder dazu, für euch alle ein ganz herzliches Chuc mung nam moi ! ( Frohes neues Jahr).
Szambo aus Phu Ly...?????
Donnerstag, 15.02.2018
Heute mal einfache Dinge die mir so aufgefallen sind. Alltäglichkeiten auf die hier so niemand schaut. Müllabfuhr = Fehlanzeige, Hausmüll wird verbrannt, irgendwo, vor dem eigenen Grundstück oder im Straßengraben / Bankette. Da liegt dann ein Gestank für unsere Nasen in der Luft der recht penetrant ist. Da ist dann auch schon mal Plastik oder Gummi mit dabei. Egal.
Roller / Kleinkrafträder, jeder(gefühlt) hat mindestens eines. E- Roller sind recht häufig, meist Chin.Fabrikate . Fahrräder werden fast nur noch von älteren Frauen benutzt. Eines haben diese diversen 2Räder gemeinsam, sind sie doch der Lastesel Par excellence .
Reis, wird hier in PhuLy meist direkt selbst angebaut. In den Vororten sind die Folientunnel allgegenwärtig. Der Reis ist sehr aromatisch im Geruch und Geschmack, anders als der uns in EU bekannte und verkaufte. ( liegt wohl an der Wasserbüffeldüngung).
Reinlichkeit allgemein, wir mir scheint lieben es die Vietnamesen sich zu pflegen. Persönliche Sauberkeit ist ein A & O. Selbst die einfachen Menschen haben ordentliche Kleidung an und bewähren sich einen eigenen Chic. Selbst die tw ärmliche Bekleidung scheint angemessen gepflegt.
Freundlichkeit uns gegenüber ist überwältigend. Von allen Seiten kommt ein Hello, ein Thank you, Hi oder zumindest ein strahlendes Lächeln. Wir werden in der Familie, eher Sippe mit Tanten,Onkels, Cousins und Cousinen täglich weiter gereicht. Das ist dann manchmal anstrengend, essen, trinken und dann wieder von vorn. Alkohol wie Reisschnaps, hier heißt er bezeichnenderweise No 1, dann grünen Tee, sehr stark aufgebrüht. CaPhe = Kaffee, stark und gesüßt und mit Milch.
Ordnung = für mich nicht unbedingt erkennbar, aber es funktioniert alles irgendwie. Ob der Straßenverkehr, die Elektrizität, die Wasserversorgung...nix für uns als Deutsche.
Musik, laut und da asiatisch, nicht unbedingt etwas für unsere Ohren. Schon morgens um 5:30 in voller Lautstärke aus öffentlichen Lautsprechern zur Erbauung der Werktätigen von der Komune übertragen.
Tierhaltung, würde jedem echten Tierfreund die Haare zu Berge stehen lassen. Daran erkennt man hier den echten Stellenwert des Tieres zum Menschen. Artgerecht Fütterung auf dem Level der Erhaltung = Fehlanzeige. Hunde,Katzen, Schweine, Kühe bekommen Speisereste. Vögel wie hier die Tauben und der Singvogel = ungekochter Reis und ab und an auch Wasser.
Alles sehr gewöhnungsbedürftig für uns...
Mit vietnamesischen Grüßen...????? Szambo
Mittwoch, 14.02.2018
...Stresstage! Heute war es mal wieder so weit. Schon des morgens, so gegen 9 wurde das Frühstück serviert für die Familie . Whow, hört das denn gar nicht auf... Ok, also husch husch husch und nicht gebummelt...ESSEN ! Der Verdauungs-Spaziergang zum Markt endete dann wieder, richtig zum Mittagessen. Boah, nix geht mehr. Mittagsruhe bis um 3, Taxi zum Opa kommt um 4 und dort wartet wieder...ESSEN !
Megaparty mit mindestens 5 Onkels, dazu die Tanten, die Kinder. Geschätzt pro Paar 3 mit Partnern und den Babys dazu. Alles wohl so bei 60 Personen. Nachbarn und Freunde unbekannt. Aber der Patriarch strahlte über seine Familie und wir hatten auch unseren Spaß mit ihm. Ein toller Humor den dieser alte Mann ausstrahlte und uns als Ehrengäste bewirtete. So etwas haben wir noch nie erlebt und sehr berührt über diese Gastlichkeit und Herzlichkeit uns gegenüber.
Nach 3 Stunden kommt wieder das Taxi, es geht heim nach einer super freundlichen Verabschiedung durch Ong (Großvater Nguyen). Wieder daheim platzen uns fast die Bäuche!
Schaut euch die Bilder an, sie sprechen für sich...
Szambo mit MopsBauch lässt grüßen ?
NS: Bernard und Sue können das wohl nach vollziehen aus der Erfahrung aus ihren Asienreisen ... ???
Dienstag, 13.02.2018
Montag, 12.02.2018
Montag, 12.02.2018
Sonntag, 11.02.2018
...ein Traum von mir. Beim Schmökern der Reiseliteratur hatte ich vom Vung Tau Beach gelesen. Da es in der Nähe zu HCMC ist sollte der Abstecher sich lohnen. Wir sind ,wie hier üblich, für schmales Geld mit dem Taxi nach VT gefahren und haben uns in einem ordentlichen Hotel einquartiert . 18. Etage, Blick auf die Stadt und die Berge. Nach unserer Ankunft ging es noch zum Abendessen. Sehr lecker und abgerundet durch einen Spaziergang durch die Stadt zum Hotel. Die feuchte Wärme hier ist aber ein Killer für uns, wir schlafen nicht so gut und tief wie sonst. Nach dem wir dann unser Frühstück hatten sind wir vis-a-vis des Hotels direkt an den Strand geschlendert. 2 Liegestühle,ein Sonnenschirm und ein fast leer Strand. Herz was willst du mehr. Wasser angenehm, Sand nicht zu heiß, Ausblick auf Boote, Schiffe und einen KiteSurfer der seine Künste zeigte. Zur Mittagszeit sind wir zurück um unsere Siesta zu halten. Gegen 4 kam das Taxi um uns wieder nach HCMC zu bringen. Entspannt ging es zurück und der Spaß hat uns 1,5 Mio VND gekostet = 60 €! Wahnsinnspreise hier...???. Nun die passenden Bilder, abends aus dem Fenster, morgens vom Balkon der Außentreppe und vom Strand...
Grüßle vom Badefix Szambo...
Samstag, 10.02.2018
Freitag, 09.02.2018
Freitag, 09.02.2018
Donnerstag, 08.02.2018
Morgens um 7 ist auch hier die Nacht vorbei. Zum Frühstück dann die obligatorische Nudelsuppe, dazu Tee und Kaffee. Ein Spaziergang zum Täglichen Markt nur ein paar Schritte die „Straße“ hinunter. Alle Gerüche sind in der Luft. Obst, Gemüse, lebende Tiere wie Fische,Hühner, Enten und Gänse werden angeboten. Dazu Kleidung, und wir werden überall mit einem freundlichen Hello empfangen. Alles lächelt und strahlt uns an. Anscheinend sind wir hier so etwas wie bunte Hunde...?
Ich hatte mir ein Powernapping von 11 bis 14 Uhr gegönnt, als ich dann hier wieder die Bühne betrat waren gefühlt wieder 50 Nachbarn hier um den Besuch aus Deutschland zu sehen. Ein Spaziergang durch den Stadteil bescherte mir ungestörten Einblick und Fotomotive. Ab 16 Uhr kam ein Taxi , es brachte uns zu Tante und Onkel in eine Wahnsinns Einkaufstrasse. . Dieser Besuch war am Abend zuvor ausgekungelt worden. Zum Abendessen waren wir wieder hier und genossen den Feuertopf, ähnlich wie wir ihn von Sue & Bernard in NZ kannten. Bettruhe war dann gegen 21 Uhr, satt und müde von den ganzen Eindrücken und dem leckeren Essen. Augen zu und ab waren dann nur noch eines...
Szambo, wir langsam dick vom vielen Essen ! ???
Donnerstag, 08.02.2018
...das Haus der Nguyen’s . Piek sauber, wir bekommen ein eigenes Zimmer mit Teppichboden auf Fliesen. Großes Bett mit Schlafmatte,sehr fest, bald wie Holz. Dicke Große Schlafdecke dazu. Kaffee und Tee, eine große Thermoskanne mit heißem Wasser stehen bereit. Neben an ein Bad/Toilette wie in Europa üblich,nicht mit dem Abtrittstein! Das Wasser ist Kein Trinkwasser,wir nehmen das Wasser aus der Thermoskanne zum Zähne putzen. Dusche = Fehlanzeige, dafür eine Fusswanne und ein Schöpfgefäß zum über Gießen, abseifen ,über gießen...fertig geduscht ???. Nach einem kurzen Schlaf dann das gemeinsame Festmahl zur Begrüßung. Asiatische Spezialitäten die wir uns nicht einmal vorstellen konnten. Der obligatorische Hund war dabei, gebraten und auch gekocht... Örgs...?. Bia Hanoi und Việt Vodka satt bis zum Abwinken...?. Spät ins Bett und geschlafen. Mückennetz war nicht nötig da es draußen recht kühl war. Kein Malaria und DengueAlarm für uns. Die Bilder stelle ich gemischt ein, nur als Eindruck zum Leben hier.
das war ja nun der 06.02.2018, wir sind hier ja 6 Stunden eher.
Szambo...
Donnerstag, 08.02.2018
Taxi kommt um 06:30 um uns zum Hbf zu bringen. Schnee, - 5* C, bloß weg hier ! Als wir am Gleis 12 die anderen Reisenden treffen erschlägt es uns fast was da an Gepäck mit kommt. Wir haben den Koffer mit 22 kg und meine Tasche mit 15 kg. Xuan und Nhi bringen 7 Koffer mit insgesamt 135 kg (!) mit. Whow. Alles in den ICE verfrachtet und den ersten Rüffel vom Schaffner wegen der Menge die im Gang und Einstieg steht. Ordentlich verstaut geht es dann aber los und wir fahren über Erfurt, Fulda, Hanau nach Frankfurt/Main zum Flughafen. Dort angekommen das ganze Geraffel zum Terminal 2 geschafft und zum Checkin gebracht. Anstehen für 1,5 Std zur Aufgabe des Gepäckes. Der Flug geht mit weit über einer Stunde Verspätung dann endlich nach Hanoi. Ein ruhiger Flug der uns über die CSSR, Slowakei, Muränien, das Schwarze Meer, Georgien, Aserbeidschan, das Kaspische Meer, Turkmenistan, Afghanistan, Pakistan, Indien, Bangladesch, Burma, Laos nach Vietnam bringt. Nach fast 11 Stunden sind wir dann in Hanoi angekommen. Der Airport wirkt ja wirklich etwas abgerockt, modern ist er nicht im Verhältnis zu den anderen uns bekannten Flughäfen in Asien. Aber er ist relativ sauber und das Auschecken geht schnell. Dafür ist das warten am Kofferband nervend. Über 1 Stunde dauert es bis wir unser Gepäck haben. Wir werden mit Blumen und entwaffnender Herzlichkeit von der Familie Nguyen empfangen. Mit einem Minibus dann auf den Autobahn(?) durch Hanoi nach Phu Ly in der Provinz Hanam chauffiert. Erste Eindrücke schockieren mich aber doch. Hier fährt jeder wie er will, schnell, ohne erkennbare Ordnung, ein Gewusel sondershausen... Wasserbüffel grasen am Straßenrand, Mopets in Lebensgefahr zwischen den Trucks,Bussen und Autos. Dazu ein Lärm...
In Phu Ly angekommen werden wir im Hause von Em Biên von der Großfamilie, gefühlt 150 Leute erwartet. Nachbarn, Verwandte von überall her freuen sich über den ersten Besuch von uns Langnasen aus Việt Duc. Mehr dann im nxt Blog, jetzt wird erstmal geschlafen...
Szambo lässt grüßen ?????
Sonntag, 04.02.2018
Das war es für heute, alles verpackt und verstaut. Mitbringsel aller Art für die Familie Nguyen sind sortiert. Süßigkeiten, Pflegeartikel wie Cremes, Shampoo, Parfüm, Zigarren und Whisky für Em Biên und seine Frau Huong. Sind bei mir 15 kg und bei Mme doch 22kg Gepäck. Dazu kommen jeweils noch 25 kg Übergepäck die wir auf unseren Namen mitnehmen.
Um 06:30 kommt morgen das Taxi zum Bahnhof, Treffen um 7:00 mit den Mitreisenden und um 7:33 geht es mit dem ICE nach Frankfurt. Dort im Flughafen angekommen werden wir das ganze Gepäck bei der Lufthansa am Counter aufgeben. Die wiederum schaffen es zur VietnamAirlines für uns. Unser Checkin wird im Terminal 2 dann sein. Abflug nach Hanoi um 13:55 Uhr. Also, morgen geht es los, das nächste Abenteuer wartet schon auf uns...
Gruss vom Szambo...?