Berichte von 12/2018
Montag, 31.12.2018
...das alte Jahr. Heute Nacht um 0:00 Uhr soll es ja wie jedes Jahr alles besser und schöner werden...haha! Doch bevor es soweit ist muss dieser Tag noch durchlebt werden. Wir sind nach unserer Morgenroutine schon zeitig zum Strand in Herbertville. Sehen und gesehen werden...waren aber nur freilaufende Pferde unterwegs. Die Tagestour führte uns dann auf der von mir so geliebten, weil einsamen und landschaftlich schönen,Nebenstrecke durch die Berge und großen Schafsfarmen. Von Herbertville zurück nach Wimbledon, dort links ab und es führte in Richtung Weber, weiter dann nach Pongaroa, Tiraumea nach Alfredton. Links dann die Straße nach Dryersrock, und Masterton, the Capital of Wairarapa. Dort eine Frühstückpause und mal wieder Tea and Cake. Auf dem SH 2 in Richtung Wellington durch Carterton,Greytown nach Featherston. Hier verließen wir die Plains und es ging direkt in die RimutakaHills. Diese Bergstrecke hat es in sich, zwar nur 16 Km , aber von 0 auf 725m in einer sehr engen und steilen Auf- und Abfahrt. Unser Van quälte sich mit Max. 40km/h dort hinauf, kurz vor Kochen des Motors. Bergab dann die Bremsenergie verlangte alles von ihm, das rochen wir sogar im Auto. Da es ein Automatikgetriebe hat ist nicht viel mit Motorbremse zur Unterstützung gewesen. Ok, wir sind heil in UpperHutt angekommen und auf dem schon seit 1998 bekannten Campground wieder gut unter gekommen. Wäsche waschen, duschen, aufräumen und dann faulenzen und filosofieren oder wie das heißt zum Jahresende. Grüße in alle Welt, an alle Familien in Nah(eher nicht) und Fern (alle) , die vielen Freunde hier und da , an alle wurde gedacht und in unsere Gedanken eingeschlossen. Wir freuen uns das ihr alle für uns da seid und wir euch als Begleitung in diesem Leben um uns haben. Ich hör jetzt auf sonst heult noch jemand...Chuc mung nam moi, Happy NewYear und ein frohes NeuesJahr euch allen...
Szambo aus UpperHutt hier in NZ ??????
Sonntag, 30.12.2018
Samstag, 29.12.2018
...hinter mir die Berge. FANTASTISCH ! Nach kühler Nacht sind wir früh erwacht und haben unseren EarlyMorningTea noch im Nest getrunken. Körperpflege und Frühstück waren gegen 9 Uhr dann abgeschlossen. Von den Kindern hatten wir zu Weihnachten einen mobilen Wifi bekommen. Dafür wurde in Gisborne eine eigene kleine SimCard beschafft und dieses Teil dann auch in Betrieb genommen. Vielen Dank dafür, sind wir nun ein gehöriges Stück unabhängiger vom WLAN im Land. Unsere Tour führte uns heute auf der InwardLine über Tiniroto, Frazertown nach Wairoa. Landschaftlich bezaubernd, wenigst! Verkehr. D.h. auf den 92 km überholten uns nur 2 Autos, Gegenverkehr waren 9 Autos und 2 Motorräder... Also recht einsam auf der gut ausgebauten Straße durch die Berge. In Wairoa angekommen stand ein Milchshake und Kuchen auf dem Pausenprogramm. Es wurde getankt und weiter auf dem SH 2 nach Napier gefahren. Hier nun wesentlich mehr Verkehr, aber stressfrei. Unser Tagesziel wurde so dann schon gegen 15 Uhr erreicht, der Napier Beach Kiwi Holiday Park. Da eine Buchung vorlag bekamen wir direkt am Beach, hier ein Kiesstrand, unsere Powersite. Das Meer ist sehr ruhig und glatt, kein Swell. Über die Vor mir liegende Bucht ist der Felsen mit der Stadt und der NapierPort zu sehen. Das Wetter heute war schön, warm und sonnig. Eben kommt Wind auf und leichter Spray in the Air. Abendessen nur einfach, wir hatten einfach keine Lust mehr zum Kochen. Morgen wollen wir nach Herbertville, aber darüber später...
Entspannt und zufrieden grüßt der Szambo...???
Freitag, 28.12.2018
Moin, gestern hat es uns ganzschön vorgeführt. In TeAraroa auf dem Campingplatz gab es kein verfügbares WLAN. Deshalb hatte ich auch nur mit dem Mobile die kurze Info eingestellt.
Nach einem entspanntem Frühstück, von Bernard im Kommi richtig beschrieben, verabschiedeten wir uns von Sue und Bernard. Es waren wieder schöne gemeinsame Stunden bei Ihnen in Ohauiti. Das nächste Ziel war dann das EastCape bei TeAraroa. Ganz gemütlich gondelten wir über WellcomeBay, TePuke nach Whakatane. Dort ergänzten wir die Vorräte und stromerten dich das Warehouse um die Bargains zu checken. Der Weg führte uns weiter nach Opotiki, es wurde getankt, ein Kaffee getrunken und dann so versorgt und gestärkt auf dem SH 35 entlang der Küste gefahren. Berg auf, Berg ab, Kurve rechts, Kurve links , den Pacific meist in Sichtweite führte die Strecke. Von Opotiki waren es noch 154 km die ziemlich genau 3 Stunden beanspruchten. Kurz vor HicksBay trübte es ein und fing an zu regnen. Auf dem Platz angekommen war dort durch die Regenfälle der vergangenen Tage alles aufgeweicht. Nach einigem Suchen fand ich noch einen einigermaßen festen Stellplatz. Zu früh gefreut denn am nächsten Morgen standen wir auch in einem kleinen See. Abendessen fiel aus weil wir keine Lust hatten durch den Regen zur Küche zu gehen. Deshalb die Nachtruhe auch schon früh gegen 21 Uhr.
Heute morgen dann fix alles gepackt, einen EarlyMorningTea und Abfahrt gegen 8 Uhr. Die ersten Km schien sogar die Sonne bevor es wieder zu regnen anfing. Wir folgten dem SH 35 durch die Berge, es ging über Tikitiki nach TePuiaSprings. Dort pausierten wir und frühstückten im OutpostStore. So versorgt fuhr ich weiter nach Tokomaru wo wir wieder ans Meer kamen. Nächster Halt war dann TolagaBay. Hier verstaute ich meine Sachen die aus dem oberen Staufach, durch die Rüttelei bedingt, den freien Fall versuchten. Vor Makorori kamen wir abermals an die Küste und folgten, entlang von Stränden, dem SH 35 bisnach Gisborne. Das war mein Tagesziel, mit dem uns bekannten Campground am A&P Showground Gelände. Check in, Stellplatz gesucht und das war es für heute mit der Reiserei für uns. Waschtag bei Mme, Blog schreiben für mich. Bleibt dann noch unser Essen, Teepause und ausruhen (faulenzen mit Bier auf dem Bauch).
Also,in diesem Sinne?...Szambo
Donnerstag, 27.12.2018
Der geneigte Leser möge : Out of Order akzeptieren. Eastcape ist nicht für den Blog erreichbar. ?????
Mittwoch, 26.12.2018
Mittwoch, 26.12.2018
Nach einer sehr stürmischen Nacht, nein nicht wie Ihr jetzt wohl denkt, die Zeit ist vorbei. Es hat sehr gestürmt dort wo wir übernachteten da es in einem Ausläuferbereich einer Sturmfront lag. Selbst hinter der ca. 5m hohen dichten Hecke und unter der Krone einer alten Eiche hat es den Van ordentlich geschüttelt. Der Platz war dem entsprechend am Morgen mit Zweigen, Ästen und Blättern übersät. Unsere Weiterfahrt führte auf einer beschaulichen Nebenstrecke durch die Haurakiplains, entlang der KaimaiRange zum SH 29. Dort bogen wir in Richtung Tauranga ab und fuhren durch die Berge des Kaimai. Wo auf der Inward Seite noch die Sonne schien und schönes Wetter war hatten wir auf der Küstenseite dann Wind und Regen. In Ohauiti wurden wir schon nach dem Mittag von Sue und Bernard erwartet. Es war ein schönes Wiedersehen und wir hatten ja alle soviel zu erzählen und zu lachen. Das Gästezimmer erwartete uns bereits. Bernard hatte ein tolles Abendessen gezaubert und wir saßen anschließend noch lange zusammen zum Klönen. Also nix ist es hier mit Heiligabend...
Szambo, satt und zufrieden...?
Sonntag, 23.12.2018
Der Tag begann für uns gegen 7:30 Uhr als die ersten Nachbarn den Platz verließen. HotpoolTime für mich zum Wach werden. Ein Frühstück mit Müsli und Joghurt, Banane und Tee weckten die Lebensgeister. Alles verstauen, Körperpflege usw bis gegen 10, dann Abfahrt und die Weiterfahrt brachte uns via Ngatea nach Paeroa. Hier der übliche Stroll durch die Stadt, schauen was es wohl Neues gibt. Kleine Besorgung im Supervalue, Zu Mittag dann Carrotcake und ein Longblack und ein Bananashake. Weiterfahrt auf einer sehr welligen und ruhigen Nebenstrecke nach TeAroha. Hier zu einem mir altbekannten Holidaypark im Style der early 70´s. Unter einem großen alten Baum den Stellplatz, Powersite, dh. Mit eigenem Strom und Wasseranschluss.Der Platz selbst sehr ruhig, wenig belegt. Sanitäre Anlagen, Küche und Laundry aber pieksauber. 3 Sterne vom Gast ! Da mein lieber Freund schon per WhatsUp drängelte, ich hier auch WLAN hatte, nun die letzten Tage im Blog beschrieben und bebildert. Morgen, in GE ist Heiligabend, werden wir über die KaimaiHills nach Tauranga fahren und nach dem Mittagessen in Ohauiti unsere lieben Freunde Sue,Bernard und ihre Lotti über Weihnachten besuchen. Abendessen heute unspektakulär, Meatballs, Buntes Gemüse und Süsskartoffeln. Anschließend habe ich Bilder Sortierung abgespeichert. Aber, ich merke es jetzt schon...mein Bett ruft gaaanz laut nach mir.
Müde bin ich geh zur Ruh...Szambo ?
Sonntag, 23.12.2018
Sonntag, 23.12.2018
Problem der Zeitverschiebung gelöst, einfach die Uhr auf Ortszeit gestellt . Von Haneda mussten wir zum Flughafen Narita am anderen Ende der 10,2 Mio Stadt. Also, auschecken, Taschen vom Baggageclaim holen, Zoll ,Einreise nach Japan und im Airport die Tickets der U-Bahn nach Narita geholt. Ellenlange Rolltreppe in den Untergrund und mit dem Train für geschlagene 1,5 Std quer durch den Moloch Stadt gefahren. Die Strecke verlief tw. ebenerdig, als Hochbahn, im Untergrund und zum Schluss als S-Bahn zum Flugplatz. Sinnvoller Weise direkt im Terminal 1, genau dort mussten wir in die 4. Etage um wieder einzuchecken. Reisetaschen erneut aufgeben, neue Tickets von AirNZ nach Auckland geholt und wieder gewartet auf den Anschlussflug. Insgesamt hatten wir in Japanien 7 Stunden Aufenthalt und brauchten keine Hektik machen um pünktlich zu sein. Einzig störte mich das ich mit meinem nicht vorhandenen Japanisch nicht punkten konnte...
Abflug dann nach Auckland um 18:35 Uhr Ortszeit, also wieder ein Nachtflug so wie wir es lieben. Dh. schlafen nach dem Essen und diesesmal leider keine interessanten Filme die ich gern gesehen hätte. Dafür tolle Auswahl an Audio die mich unterhielten. Der Flug war für einige Stnden sehr unruhig, es wurde das eine und andere Unwetter umflogen.
Nun war es ja schon am Freitag, 21.12.18, Zeitverschiebung zu Japan nochmals 4 Stunden.
Vor der Landung dann ein Frühstück und das Ziel AKL auch wieder pünktlich um 9:00 Uhr erreicht. Auschecken und Zollkontrolle in Rekordzeit von weniger als 35 Min. Angekommen!
Dafür dann im Depot bei LuckyRentals eine böse Überraschung. Personalwechsel,neuer Manager und dann ging es los. Mein Führerschein wurde nicht akzeptiert weilnicht ins Englische übersetzt. Ok, also per Mail eine Übersetzung geordert, 65 $ bezahlt, und dann ging es fix weiter. Im Pak´n ´ Safe die Grundbeladung an Lebensmitteln wie üblich eingekauft. 102 $ ... Abfahrt dann auf dem SH 20 bis zum SH 1 und nach Süden bis hinter Pokeno diesem gefolgt. Links ab und die Nebenstrecke nach Miranda zum Campground war der Rest der Fahrt. Da wir voraus gebucht hatten dann ganz easypeasy angekommen,aufgebaut und schnell in den Hotpool den „Reisestaub“ eingeweicht und abgespült. Danach hat es uns umgehauen und unser Schlafdefizit auf die Matraze gezogen. Es wurden 11 Stunden dann geruht...Herrlich!!!
Es grüßt die Penntüte Szambo...
Sonntag, 23.12.2018
Heute war 1. Reisetag, überpünktlich ,noch vor 10:00Uhr war unser Limousinenservice da. Unser Gepäck wurde verladen und ab ging es die paar Kilometer zum Flughafen Leipzig. Dort angekommen gleich zur Lusthansa und die Reisetaschen abgegeben, die Tickets bis Tokio bekommen und es hieß warten auf den Flieger von NeverComeBack Airlines. Mit 5 Min Verspätung dann nach München geflogen, zum nächsten Gate spaziert und wieder warten auf den Airbus 350-900 der uns nach Tokio-Haneda bringen sollte. Mit 45 Min Verspätung, es wurde auf 35 Anschlussflug Passagiere aus London gewartet, dann aber ab gen Osten. Reiseroute ab MUC dann über die CZ, PL, LV, RUS im Norden Sibiriens nach Wladiwostok, über das Japanische Meer nach Tokio-HND. Auf der Strecke wurde die Verspätung wieder herein geholt und pünktlich wie geplant gelandet. Zeitunterschied zu GE sind 8 voraus. Habe 4 Filme geschaut und daher keine Zeit zum Schlafen gefunden...
Voll informiert mit Movies, der Szambo ?
Dienstag, 04.12.2018
Hi Folks,
die letzten Tage bin ich des öfteren in meinen Erinnerungen an das „alte“NZ wie ich es kennenlernte versunken.Es begann Ende September 1998 für 3 1/2Wochen geführte Wohnmobiltour über beide Inseln. Kann man machen, aber nicht empfehlenswert weil einfach zu wenig Zeit ist. Auch die Jahreszeit war eher Suboptimal wenn es auf der Südinsel los geht. Allerdings die teilweise berauschenden Eindrücke des Landes, der Natur, der Menschen und deren Lebensart ist heute noch für mich fantastisch. 2000 sind wir mit 2 Kindern in NZ für 4 Wochen gewesen, Großer Camper, allein geplant und mit weit weniger Speed gereist. Urlaub halt mit langer Anreise... 2002/03 mit meinem Freund eine Männertour, beide Inseln in 6 Wochen. Davon 3 Wochen allein weil G. vorher heim musste. Auch allein im Van kein Problem, viele Erfahrungen und schöne Begegnungen gehabt. 2005 dann wieder Dez/Jan als Reisezeit, mit der Möglichkeit alten und neuen Urlaub zu koppeln. Auch hier wieder schön, alte Bekannte, Freunde und auch neue Leute zu sehen und kennen zulernen. Da jeder NZ-Urlaub mit roundabout 5000 km bei 2 Inseln, oder 3000km nur Nordinsel schon eine gewisse Ortskenntnis bringt reist es sich leichter und entspannter. Meine Intention jeder Reise ist, möglichst nicht schon gefahrene Strecken zu wiederholen. Auf der Südinsel schwerer ein zuhalten aufgrund des Straßennetzes. Auf der Nordinsel ist das einfacher weil dort für mich bei der Planung mehr Raum ist. Habe ich früher ganz normal mit der Landkarte geplant, im Laufe der Zeit mit Autoatlas von Hallwag(!) nutze ich seit einiger Zeit die Maps im Internet, respektive meine Apps auf dem Tablet oder Mobile. Schade ist das man heute nicht mehr wie vor 20 Jahren egal wo, Freearea , übernachten kann. Durch den gefühlten MegaTourismus und dessen hässliche Folgen geschuldet, bleiben wir deswegen eher auf DOC Plätzen oder nutzen die angebotenen Campinggrounds und auch HolidayParks. Durch geschickte Planung und Buchung der Flüge liegen wir immer noch im Bereich 1100/1200 € p.P., der CamperVan mit 75/80 $ p.T., wie zu Beginn meiner NZ - Reisen 1998.
Kleiner Gedankenexkurs dazu. Alles in allem sind wir bei etwa 6 Wochen Urlaub ohne Einschränkungen nun bei etwa 5Mille gut ein gependelt.
Für heute genug erinnert, Szambo...?????