Szambo`s Reisen

Von Hanoi nach Singapore waren etwas mehr als 3 Stunden Flug. Fast im Laufschritt dann in 40 Minuten zum nächsten Gate um den Anschlußflug noch zu erreichen. Mit einem Airbus A380 weiter über Südindien, direkt ins AyatollahLand Persien, bei Van in die Türkei, entlang der Schwarzmeer Küste zum Bosporus. Dort nach Bulgarschien, Über Serbien an Belgrad vorbei, die Ostalpen gekreuzt. Kurzes Stück westliche Tschechei und dann waren wir bald in Frankfurt, nach etwas mehr als 12 Stunden bei stetigen Gegenwind. Auschecken, Gepäck holen und ab zum Fernbahnhof, Gleis 4 zum ICE nach Leipzig. Über Fulda, Bad Hersfeld, Erfurt ging diese Fahrt dann um 12:24 Uhr in Leipzig zu Ende, wo Sylvine mich dann vom Bahnhof abholte. Damit war die Urlaubsreise beendet für diesesmal in VietNam...

...dann kam die Maus, und die Reisegeschichte des Szambo ist aus...🤪

Heute ist Reisetag, es geht nach drei ereignisreichen Wochen die Reise zu Ende. Um 7 Uhr ist Em Hai mit dem Frühstück da, es gibt Bun Cha, dazu CaPhe Việt . Um 8 steht dann pünktlich unser Fahrer, Thai mit seinem Hyundai Santa Fe vor dem Haus. Nun geht alles sehr schnell, Verabschiedung, Umarmungen , das Gepäck ins Auto und ab nach Hanoi. Erste Staion ist ein Besuch bei Duc, đêm Sohn Thai's, verbunden mịt einem Eistee. Fahrerwechsel mít Đức der dann die Stadtrunde fährt. So wird noch eine Runde zu den Sehenswürdigkeiten  gemacht. Das gewünschte Ho Chi Minh Museum ist leider geschlossen. Mittagessen dann in dem Restaurant in dem Mr. President Obama gespeist hatte seiner Zeit. Um 14:30 bin  ich dann am Flughafen NoiBai. Auch dann eine rasche Versbschiedung und ich suche mir den Checking Schalter der SingaporeAirlines. Gepäck aufgegeben, eingecheckt und dann beginnt das Warten zum Boarden...Die Reiseroute dann rückwärts, Hanoi -> Singapore -> Frankfurt -> Leipzig.
Szambo ist auf reisen...

Natürlich schreitet die Motorisierung hier in VietNam auch voran. Der Sprung vom Ochsen ging zum Fahrrad. Der nächste Schritt zum Motorroller und Auto. VN hat nun sogar eine eigene Automarke namens "Vinfast". Wurde mit ausländischer Hilfe etabliert und gebaut im Land. Bei den Rollern ist derSchritt vom 2takter zum 4takter vollzogen, die nächste Stufe sind die überaus beliebten eRoller die meistens aus China kommen. In jeder Familie meiner Freunde fahren die jungen, und die ganz Alten solche Schnurri's.Ich konnte hier die Marken Honda, Yamaha, Suzuki, Vespa, Piaggio,als Elektro Diyaqiao,Nio und eMolo ausmachen. Auf den Straßen sieht man von den Motorrollern meist 50 und 125 ccm . Auch richtige Motorräder sind zu sehen, meist HarleyDavidson und auch BMW. Sicherheitskleidung = Fehlanzeige, Helme meist, Coronamaske immer, Handschuhe nie... Billige Schuhe, Sandalen oder Schlappen sind ein Muß! Viele Frauen fahren als Beifahrerinnen oft im Damensitz, wie früher beim Reiten. Eine Überladungsgrenze gibt es nicht, es sei denn die Karre zerbricht...So, nun wieder meine Bilder dazu, schaut mal: Diese junge Frau trägt Sonnenschutzkleidung.Selber gefahren bin ich auch wieder, bin aber bei dem Gewusel auf den Straßen und der nicht erkennbaren Verkehrsordnung total unsicher gewesen. Habe es dann sein lassen, auch aus mangelnder Gelegenheit, wir waren dann mit dem Toyota Vios von Thai unterwegs.

Mit rollenden Grüßen vom Szambo 😜

Heute möchte ich euch gern zum Markt mitnehmen. Stellt euch vor, ihr braucht eigentlich nichts, aber dann...Es erschlägt einen einfach! Dinge die die Welt unserer Meinung nach nicht braucht, und dann wieder alles was das Herz und der Magen (!)  begehrt. Sofort, gleich...egal. Diese Vielfalt, diese Mengen, die Gerüche und der Lärm findet man hier auf jedem Markt, egal in der Markthalle oder im Stadtviertel unter freiem Himmel. Hier meine Auswahl an interessanten und kuriosen Bildern zum Thema. Ich hoffe der Marktrundgang virtuell hat Spaß gemacht und das Flair kam rüber zu euch...

Szambo und die Kamera lassen grüßen 😉

Hier möchte ich noch ein paar Bilder querbeet bloggen , einfach zur Abrundung mal. Strandleben in HaLong,Baywatch No.3DiscoInferno,aberalles sittsamer und viel ruhiger als sonst so bekanntRomantisches Dinner am Strand sieht hier anders aus. Museumsbesuch am Montag vormittags, Eintritt für 20000 VND = 0,75 €. 😉Pompös ist nix!😵‍💫Modern gestaltet und als ProvinceMuseum toll gemacht. Rückfahrt nach PhuLy über Hai Phong und die Riesenbrücke... Verkehrsimpressionen.  Es waren etwa 160 km , aber man hat das Gefühl, es geht nicht voran.Gute 3 Stunden dafür gebraucht...Die Straßen in Wellaform, auf der Autobahn/Expressway Absätze da hauts die Federn glatt durch... 

Diese Bucht von HaLong zählt zu den Weltnaturerbe der UN. Sie ist eine Einmaligkeit und ein besonderer Spot in ganz VietNam. Vor langen Jahren hatte ich im Fernsehen davon eine Reportage gesehen, die den Wunsch in mir weckte selber dort hin zu reisen. Nun war es so weit, ich lebte meinen Traum. Als wir das Boot/ Schiff bestiegen, ging es bald auch los. Aus der Marina durch den Hafen entlang von nummerierten Tonnen entlang der Schifffahrtsroute bis zur Tonne 8, von dort dann in das augenscheinliche Gewirr der vielen Inseln. Auf dem Weg dort hin sahen wir viele kleine Fischerboote die unseren Kurs kreuzten. Auf Reede vor den Inseln in unmittelbarer Nähe lagen große Schiffe vor Anker und leichterten direkt in kleine Schuten ohne in den Hafen einlaufen zu müssen. Tief gehende Frachtschiffe voll Kohle fuhren unter Land als Schubverbände gekoppelt. Angewidert hat mich der tatsächliche viele Müll überall im Meer. Plastik, Styropor, Treibholz, dazu Ölflecken aller Größen. BTW, mit dem Müll haben die Vietnamesen auch an Land ein gestörtes Verhältnis. Insgesamt waren wohl an die 40 Boote unserer Bauart mit je 60 Passagieren an Bord dort unterwegs und in einem Takt wurden die Spots abgefahren. Als ersten Reisespot waren die schwimmenden Dörfer und Märkte zu sehen, weiter ging es dann zu den Karsthöhlen im Meer wo wir eine Ruderpartie machten zur Besichtigung. Sehr beeindruckend. Wieder an Bord, ging es tiefer in die Inselwelt zu den großen Höhlen. Dort wurde die Besichtigungstour durch die Höhlen an Land fortgesetzt. Wahnsinn was hier zu sehen war. Leider Fotografierverbot. Nach reichlich 45 Minuten zurück zum Boot und weiter ging es zum Dao Ti Top . Eine Insel die Tito von Jugosklavien besucht haben soll und ihm zu Ehren seinen Namen in vietnamesischer Form nun trägt. Daher auch das Denkmal. Hier stürzten sich dann viele Boaties ins Meer zum Baden. Zurück an Bord dann die Frischwasserdusche für extra 20000VND = 0,75 €. Die ist auch nötig nach einem Bad in dem verdreckten Wasser. Als Nächstes erfolgte dann unser Mittagessen bevor die Rückfahrt begann. Für mich als Naturfex ist es ein wunderschönes Erlebnis gewesen diese Inselwelt zu sehen und ich bin auf meine Kosten gekommen. Die Kehrseite der Medaille ist eine andere und passt gar nicht dazu. Aber seht selbst, die Bilder sprechen ihre eigene Sprache...

Szambo grüßt alle ...🙋🏼‍♂️

Am Sonntag, ganz in der Frühe um 3 Uhr sind wir mit dem Auto nach HaLong in der Provinz Quang Binh gefahren worden. Em Bien hatte ein Mietauto mit Fahrer aus dem Bekanntenkreis für uns organisiert. Der brachte uns mit einer rasanten Fahrt durch die Nacht pünktlich zu unserem Ziel, der Fährstation in HaLong Da wir zu früh dort waren, sind wir erst in ein Bistro und haben gefrühstückt. Zurück an der Fährstation, die justament öffnete, wurden die Tickets gekauft für unsere Bootstour. Wahnsinnspreise haben sie, 165.000 VND für , nun haltet euch fest: 5 Stunden Bootstour inkl. Ruderpartie durch die Karsthöhlen, eine weitere Höhlenbesichtigung in einer der größeren Inseln und die Frischwasserbrause nach dem Bad in der Bay. Schlussendlich dann ein Mittagesssen an Bord. Alles für umgerechnet 6,60 € ! Die Tour beschreibe und bebildere ich dann im Montagsblog, weil es zu umfangreich hier wird. Soviel aber vor weg, Licht und Schatten, wie überall...   

Nach Rückkehr um 13 Uhr sind wir erstmal in das gebuchte Hotel, haben die dort die Zimmer bezogen und uns geduscht. Anschließend war Siesta bis um 17 Uhr angesagt. So ausgeruht sind wir dann an einen der vier künstlichen Beaches zum Flanieren am Strand.Abendessen ab 19 Uhr in einem Strassenlokal wo unsere Mahlzeit in verschiedenen Behältern lebend auf uns wartete. Ich sage nur : Meeresfrüchte ! 🥴 Ausgesucht, gewogen wegen des Preises, zubereitet und, ganz ehrlich... nicht meine Welt. Und damit lasse ich es bleiben mit der Beschreibung 😵‍💫 . Im Hotel angekommen zum 3. Mal durchgeschwitzt, die Gute Nacht- Dusche und das war es dann für den Sonntag. Licht aus, 2200...wie früher.

Szambo, der Tropenmax 🤪

...nee, nix Kopfweh, Kreislaufprobleme oder morgendliche Übelkeit mit Würfelhusten 😜. Nach dem Frühstück, der obligatorischen PhoBa, habe ich meine Geschenke ausgepackt.             Whow, es hat mich doch sehr überrascht was ich alles bekommen habe. Da wären Kaffee in allen Sorten und Arten, bestimmt 1,5 kg. 3 T- Hemden örtlicher Produktion, in der UV - Protect 50 Ausführung in 3XL. Passt! Eine blaue JeansShorts in Größe 40 (!), passt auch, obwohl ich sonst 56 trage. 🤣. Noch verpackte Keramik die ich erst daheim auspacken werde. Gefüllte Schokoladenkekse en masse. Und eine Pflegeserie für den Herren auch aus heimischer Produktion. Nun habe ich alles schon mal in meine Reisetasche verstaut, oh weh, kaum noch Platz für die Kleidung , das Waschzeug und die Schuhe 😵‍💫. Ok, es wird irgendwie schon gehen müssen.

Der Plan mit der Fahrt in die Bucht von HaLong steht fest. Heute Abend ab 20:00 Uhr ist Bettruhe und Schlafen angesagt. Wecken um 0200 am Sonntagmorgen, Abfahrt mit dem Auto um 3  Uhr. Ankunft geplant um 6 Uhr, Auslaufen des Schiffes um 7:30 Uhr zur Fahrt durch die Bay of HaLong. Nach Rückkehr dann im Hotel einchecken, Abendessen und den Tag ausklingen lassen mit Bia HaNoi 😎. Rückreise dann am Montag, nachmittags irgend wann. Vormittags noch einen Stroll durch die Stadt um Eindrücke und Bilder mit zunehmen.  Das ist der Plan, ich werde berichten wenn ich wieder in PhuLy bin am Montag gegen Abend.  Für euch alle als geneigte Leser, ein lesefreier Tag dann am Sonntag. Ruht euch aus, ich komme nicht dazu...🤣.

In diesem Sinne, Grüße aus meinem Wonderland, Szambo 💥🤪💥

Heute, am Freitag hatte ich Geburtstag, welchen, ist mir egal... Aber die Resonanz hier war für mich einfach nur  u m w e r f e n d !  Zum Mittagessen wurde bei Onkel Quoc ( heißt Frosch...🥴) gebeten. Zwei Familien, 18 Erwachsene und 11 Kinder waren da und wir haben alle ein super duper Essen gehabt welches die Frauen gemeinsam kochten. Das war von 11 bis 13:30 Uhr. Siesta bis um 16:00 Uhr, dann trudelten die eigentlichen Gäste ein. Nach und nach füllte sich das Sonnendeck und zum Abendessen waren wir dann wieder 26 Erwachsene und nur 9 Kinder . Das war auch zwischen uns abgesprochen und ich hatte Madame Hương entsprechendes Wirtschaftsgeld für die geplante Party gegeben.  Was dann die Hausfrau dann mit ihren Kindern auf die Beine stellte war für mich unbegreiflich, phänomenal! Ganz ehrlich, ich habe die ganzen verschiedenen Speisen nicht gezählt, geschweige denn alles probieren können. Aber dem Zuspruch der Gäste konnte ich entnehmen das sie, genau wie ich, überwältigt waren. Den Abschluß des Essens bildeten dann die zwei Geburtstagstorten, so richtig mit Kerzen und Feuerwerk dabei. Ich war so etwas von gerührt, das hatte noch niemand für mich getan und organisiert, mir stand buchstäblich das Wasser in den Augen. Aber um 21 Uhr löste sich die Gesellschaft wieder auf und ein für mich bezaubernder Abend ging damit zu Ende. Die Geschenke werde ich erst morgen auspacken und bewundern. Die Reisetasche ist jetzt schon rappelvoll!. Nun ein paar Bilder, seht selbst und freut euch mit mir...

Szambo in happiness...💥🤩🥰😘💥

Heute ein Tag der Unaufgeregtheiten. Opa Manh war da.Besuch beim Nachbarn, Onkel Lam , die zwei Alten spalten ihr Brennholz für den Küchenherd. Sie hält das Holzstück , er drückt die Knöpfe vom Spalter.Beim Spaziergang bei Onkel Le zum Tee und der obligatorischen Zigarette einen Besuch abgestattet und sein Haus bewundert. Pho Baund selbst gezogener Chili.Wie immer sind die Gräber der Ahnen sehr gepflegt .Ein tropischer Regenguss bringt aber keine Abkühlung, leider...

Und so vergeht der Tag, völlig unaufgeregt.

Gruss vom Szambo 😎

Nun, ganz einfach gesagt, recht komfortabel für hiesige Verhältnisse. Da ich privat in der Familie von unseren Freunden logiere, entfällt vieles selbst zu organisieren. In meinem Gästezimmer ist schon einmal eine neue Klimaanlage von Midea aus… xxx? Dazu kommt ein Propeller der die Luft ständig bewegt. Mein Bett ist spartanisch, habe meinen Reiseschlafsack aus dünner Baumwolle dabei. Das reicht völlig. Des morgens habe ich dann als erstes meinen Café Viet. Danach eine Reisnudelsuppe zum Frühstück. Zum Mittagessen diverse typische Speisen die wir, verballhornt für Deutsche, bei uns vom Chinamann kennen. Abendessen dann etwas größer, aber nichts besonderes eben. Alle Speisen sind sehr leicht, kalorienarm und gut verdaulich. Als Getränke über Tag dann viel grünen Tee, Obstsaft und Wasser. Alkohol in Form von Bier, abends zum Essen pP eine Dose. Drinks fast gar nicht.

Klima:  Die ersten zwei Tage war es heftig für mich, im Schatten 34*C, in der Sonne bis 41*C. Dazu die hohe relative Luftfeuchte von ~ 85-90%. Kommt man aus dem Haus beschlägt erst einmal die Brille, und der Schweiß läuft sofort. Deshalb hatte ich die Tage dann mein Handtuch immer dabei zum Abwischen. Nun geht es ,nach dem ich mich akklimatisiert habe, ohne. Meine Wäsche fühlt sich ständig Klamm an , wird aber alle zwei Tage mit der Familienwäsche mit gepflegt. Duschen und Abkühlung 2x am Tag sind völlig normal.
Kleidung: Am besten wie die Einheimischen, dünne, weite, helle Sachen, eine Kopfbedeckung, Sonnenbrille und möglichst im Schatten aufhalten. Zur Nacht leichte Wäsche. 
Da diese Temperaturen doch ungewöhnlich sind für mich, viel Wasser,etwa 4 ltr. am Tag,  weniger Essen zu sich nehmen, kleinere Portionen. Sonst das gut auszuhalten für mich. Schlafen tue ich wirklich gut, Siesta ~ 2 Std. , Nachts oft 10-11 Std. Ungestört und erholend. Unsere Kommunikation über beidseitig rudimentäres Englisch, eher aber den GoogleTranslator. Das reicht beiden Seiten zur normalen Konversation. Da ständig irgend welche Leute, Verwandte oder Nachbarn den Besuch aus Deutschland sehen wollen ist echt was los. Dazu die Kidz hier, mit denen ich oft spielen oder albern soll. So gesehen, ich bin in der Familie integriert und fühle mich voll angenommen und akzeptiert. Das ist schön und tut mir wirklich gut!

Sodele, das einfach noch mal zu meinem Umfeld hier.

Gruß vom Szambo in alle Welt...💥👍🥰👍💥

Heute ist Ruhetag, nachts waren schwere Gewitter und starke Niederschläge. Dadurch heute früh angenehme 24*C. Es wird ein Bummeltag. Quatsch machen mit den Kids, der Mama hier die Bilder aus Huệ gezeigt und ansonsten nix Neues mehr.Wenn das keine glücklichen Kinder sind fresse ich einen Besen...💥🤣💥

Vom Samstagabend möchte ich noch kurz nachtragen das wir kurz entschlossen eine Drachengondelfahrt mitgemacht haben. Dabei wurde Folklore geboten und schwimmende Lichter ausgesetzt. Es war ganz nett, dummerweise habe ich mir auf dem Weg dorthin den großen Zeh geprellt.Aua! Seitdem laufe ich wie ein alter Mann 🤣. Am Sonntag hatte ich noch einen größeren Spaziergang durch die wunderschöne Altstadt bevor wir um 16:00 Uhr wieder in den Zug zurück gestiegen sind. Unterwegs dann eine Vollbremsung auf freier Strecke, die Lok hatte einen eigenwilligen Ochsen auf dem Gleis überfahren. ( Das sind die Nachtbilder). Ansonsten, es war sehr lustig mit den Mitreisenden Bien, Lam und Hai.Ein alter Traum, Huệ zu sehen ist erfüllt worden. Nun noch die Bilder dazu: .
So das war es nun , Ankunft Montag um 5:45 Uhr, dann ab ins Bett und den Tag nur noch Nichts tun und Blog nach liefern.

Gruss ans Eingemachte vom Szambo 🤣

Nachmittags ging es dann weiter zur Thien Mu Pagode. Diese liegt 5 km außerhalb der Stadt auf einem Bergsporn oberhalb des Parfümflusses. Dort verlebte die Kaiserinmutter ihren Lebensabend. Mir gefiel es dort ausnehmend gut. Eine kleine Auswahl an Bildern dazu. Anschließend fuhren wir in das Tal der Gräber wo die kaiserliche Familie beerdigt wurde. Ein Landschaftspark, nach den Richtlinien des Feng Shui gestaltet am Oberlauf des Parfümflusses. Heute noch eine geheiligte Stätte, sehr gepflegt und erhalten.

Die Parkverwaltung ist sehr rege und pflegt das Areal ansprechend. Leider war das Fotografieren in den Gebäuden verboten. Aber es war schon beeindruckend wie dort mit der Geschichte umgegangen wird!

Morgen mehr, für heute reicht es.

Szambo, im Kulturrausch 🤩

Heute war schon um 5:30 Uhr Wecken, um 6:30 kam dann der Tagesguide, Toan, der uns fuhr und begleitete. Um 7:00 Uhr bei schon 31*C waren wir zuerst an der alten französischen Festung die im Auftrag des Kaisers erbaut wurde. Sie umfasst die kaiserliche Stadt und deren Tempel und Gärten. Eintritt pP waren 25.000VND = 1,- €.Spezialpreis durch den Guide ermöglicht. Cam on Em Toan !

In diesem Blog geht es nur bis Mittags, der Nachmittag und der Abend im 2.Teil.

Die ganze Residenz blieb nur der kaiserlichen Familie vor behalten. Um die Festung und entlang des Parfümflusses erstreckte sich die eigentliche Stadt Huệ . Der bebilderte Rundgang kann nicht annähernd das Gelände, die Gärten, Paläste und Tempel wiedergeben. Einzelne Bilder zeugen aber von der Pracht und ehemaligen Größe. Auf gehts, bei 36*C, ich wünschte mir einen Sonnenschirm,folgt mir dabei:

So weit, so gut. Nun die Mittagspause im Schatten vor den Mauern des Palastes mit einem CaPhe Kem = Eiskaffee. Dann ging's weiter, siehe Teil 2 !

Bahnsteig Neubau !Wecken war um 5:30 Uhr, den morgendlichen Café , das Taxi zum Bahnhof, hier Ga ( von Gare, französisch) um 6:00 Uhr. Da wir die eTickets schon hatten, entspanntes Warten bis zur Abfahrt um 7:04 Uhr nach Huế. Und so begann dann eine Reise... Auf der Landkarte gesehen mit einigen Umwegen ,aber bei der Bahn ja nichts ungewöhnliches. Das Abteil klimatisiert, Ruhesitze,klappbar und ein Service alle Stunde mit Essen und Getränken aller Art. So weit ok, aber das für ~ 620 km dann 13 Stunden benötigt wurden, oi oi oi. In der Ebene waren es noch ~ 65-70 Km/h. In den Bergen dann zwischen 22 (!) und 35 km/h. Das war einerseits schön für mich als Tourist, andererseits weniger als ein Triebwagen der DB früher. Proppenvoll der Zug zum WE. Eine Laufschrift über der der Waggontür informiert über Stationen, Geschwindigkeit, Temperatur draußen und Km Angabe : gefahren / zum Ziel. Leider waren die Fenster sehr verschmutzt, das merkt man an denn Fotos. Unsere Verspätung in Huế waren dann fast 2 Stunden. Wir sind dann im Taxi in ein 3Sterne Hotel, "HueRoyal" gefahren und dort dann logiert. Abendessen in der Stadt in einem kleinen Bistro, zurück den Absacker mit BiaHuda aus Huế . 23 Uhr Schlafenszeit. 
Ein paar Bilder von unterwegs dazu...

Es grüßt Szambo aus dem SaigonExpress...😉

Kurze Info: 

Morgen geht es für 3 Tage in die alte Kaiserstadt Huế , vermutlich komme ich wegen Reizüberflutung nicht zum bloggen. Seht es mir bitte nach, spätestens wenn ich wieder in PhuLy bin geht es dann mit vielen tollen Bildern und Storys weiter...

Szambo on Tour 💥👍💥

...leider kann ich nur sagen!

Die Stadt PhuLy, hier im Stadtteil Thanh Chau erschließt neue Baugebiete. Dazu werden die vorhandenen Gassen zu Straßen ausgebaut. Dadurch verliert der Stadtteil viel von seinem ursprünglichen Charme und der gefühlten Behäbigkeit und Ruhe, leider! Gestern war hier der Bagger da, ein Volvo (!) und fing in diesem Teil der Gasse mit einem Abriß der Mauern an. Die ursprüngliche Gassenbreite von etwa 3 m wird auf 7 m verbreitert. Dazu werden die Grundstücke im benötigten Bereich ersatzlos enteignet und dann genutzt. Die mir noch bekannten Reisfelder sind zugekippt mit steinigem Material, dienen nun als Ablageorte für Baumaterial und Betonfertigteilen, wie Rohre, Bordsteine, Betonmasten für Beleuchtung und Stromversorgung.Da es bisher keine Kanalisation gab, wird die auch neu verlegt und der Anrainer bezahlt dafür. Die eingestellten Bilder erzählen in der Zeitgeschichte ihre eigene Story. Den Abschluss der Arbeiten werde ich erst später einmal berichten können...

Das fing schon "gut" an, um 6 Uhr schon 31*C .Also 1. Dusche nehmen und um 7:30 Uhr schnell einen Kaffee bevor es dann los ging. Wir sind mit einen BanhMi ( Brötchen) und La Vie ( dem hiesigen Trinkwasser in Flaschen) Frühstück in der Stadt dann zu einem Freund, 17 km entfernt gefahren. Über Stock und Stein war es zwar nicht ganz, aber viel fehlte nicht. Der Ort hieß Hung Ha, dort lebte der Freund Xuan mit seiner Mutter in einem Palast. Ein nagelneues Haus, so etwas prächtiges habe ich selbst in EU nie gesehen. Auf meine Frage was er denn arbeite war die laxe Antwort nur, "Ich bin Händler für alles". Ok, mein Kopfkino ratterte nur so. Ein junger Mann von etwa 35 Jahren, unverheiratet. Vorm Haus ein Geländewagen, Vinfast, aus heimischer Produktion in Sonderausstattung. Es folgte nach dem Eistee dann eine 3 stündige Rundfahrt bis in die Berge von Hoa Binh. Eine Fahrt, klimatisiert auf 19*C...Ein Zwischenstopp beim Kokoswassermann, Eisgekühlt!  Zum Mittagessen waren wir dann in PhuLy bei einem anderen Freund eingeladen. Es war das große Fressen live...Abschließend wurde ich dann heim gebracht zum Ruhen. Der Roller wird morgen gebracht.      Break!

Nach der mittäglichen Ruhe die nächste Dusche, draußen waren mittlerweile 42*C angesagt ( lt Wetterbericht). Schwitzen und Wasser trinken ging in Eins über. Vormittags kam hier der Bagger undhat die Trasse verbreitert und radikal abgerissen. Mauern, Treppen, Betonmasten und Gehölze. Am späten Nachmittag bin ich zum Abfischen eines Pond gebeten worden, dort kommt dann der Bauschutt rein und gut ist. Genug gesehen, komme ich aus dem Grundstück und höre Gejohle. Was das, Hahnenkampf auf offener Strasse in der Gasse. Mit allem Pipapo, Wetten, Bier und VodkaPuhLy. Also, das war nix für mich und ich bin wieder zurück zu Huong und Bien . Dort gab es noch ein "kleines" Abbendessen, bevor ich die 3. Dusche nahm und nun hier vor dem Propeller sitze unter der Klimaanlage und euch berichte. Die Bilder wieder selbst erklärend. Vom Straßenbau gibt es sie dann morgen mit Erklärungen.

In diesem Sinne, gute Nacht Marie...