Es stellt sich hier die Frage...

Dienstag, 23.07.2013
...heute Abend FreeArea oder Campground? Nicht das es ein Problem wäre ,nein einfache Dinge helfen das zu entscheiden. Für FreeArea,das ist eine Übernachtung irgendwo ,ich weis nicht wo, oder der Campgroung,das kann ein Campingplatz,ein HolidayPark oder DOC Platz sein. Durch die vielen Reisen im und durch das Land habe ich es eigentlich im Gespür was uns erwarten kann. Meine Intention ist möglichst viel FreeArea zu campen,ist erstmal romantisch so in der freien Natur,Lagerfeuerchen, baden im Fluss oder im See/Meer. Weiterhin Ist man ungestört, ein besonderes Feeling halt. Die nächste Stufe wäre für mich dann ein DOC Platz,der vom Department of Conservation, der Natur und Umweltbehörde NZ, ausgewiesen ist. Diese Plätze sind recht einfach,tw spartanisch ausgestattet,aber IMMER in besonders schöner und einzigartiger Lage gelegen. Der dort fällige Obolus ist nicht der Rede Wert,dient er einfach nur der Unterhaltung der Location. Gehobene Klasse eines DOC ist wenn Wasserzapfstelle und Toiletten vorhanden sind. Sie liegen oft abseits der Strasse und sind echte InsiderTipps. Weitere Steigerung sind dann ausgewiesene Campgounds, die können von einer Kommune,einem privaten Besitzer oder einer Farm zugehörig sein. Hier wird dann auch schon mal eine größere Gebühr fällig .Wenn eine Powersite, ein Stellplatz mit Strom und Wasseranschluss ,benutzt wird sind das bisher so zwischen 25 und 30 NZ$ pro Nacht sein. Geboten wird dafür meistens Kitchenblock,Shower,Toilet, Laundry und I-Net. Müllentsorgung und Dumpstation für Abwassertank inbegriffen. Nächste Steigerung ist dann ein HolidayPark,davon die gehobene Klasse ein "TopTen" Platz. Hier ist natürlich alles vom Feinsten, campen wie in einer Parkanlage, oft Bademoeglichkeiten, evtl HotPool oder eigener Strand. Preise gehen dann oft bis und tw über 40 NZ$ .Die genannten Preise sind für Van,2 Adult,Powersite. Wie fällt denn nun die Entscheidung? Wenn die geplante Tagestour es bietet an bekannten und bewaehrten Plätzen zu bleiben ist das ok. Wird eine neue,oder noch unbekannte Route genommen, entscheidet der Wassertankstand,die Batterieladungsanzeige, der Schmutzwaeschesack und einfach der Wunsch mal wieder schoen zu Duschen und in einer Küche was tolles zu kochen. Weiterhin ob Internetverbindung ist um die Familie und Freunde zu beglücken... Diese verschiedenen Parameter sind moeglich,aber nicht zwingend. Der Ablauf aber oft gleichartig zum Abend hin.Platz gesucht,gefunden und angefahren. Bei FreeArea wird der Van so gestellt das es keine Überraschung gibt bei Sturm und Regen,eher die gedeckte bis versteckte Aufstellung zur Nacht. Nach dem Motto,wer mich nicht sieht,besucht mich auch im Dunklen nicht... Auf dem DOC wird ein Stellplatz möglichst in Sichtweite oder auch neben anderen Vans angestrebt. Man lernt so doch jedemenge Leute kennen. Auf dem Campingplatz wird in der Anmeldung eine Meldeschein ausgefüllt und der Stellplatz wird auf einer Platzskizze markiert und angewiesen. Ob man den nun nimmt oder sich einen anderen freien Platz wählt ,dont Problem... Für die Windschutzscheibe gibt es ein Pickerl als Beleg,bezahlt und dazu gehörig . Steht der Camper dann auf seiner Powersite, wird verkabelt und an den Strom angeschlossen,Frischwasser gebunkert und wenn nötig das Sunshield aufgebaut. Derweil wird vom 2. Reisenden...ein Spähtrupp zur Versorgung gelaufen, d.h. die Toiletten,Duschen, die Platzkueche,die Müllentsorgung und Dumpstation erkundet.Oft wird schon der Wäschesack mit genommen und in der Laundry die Waschmaschine angestellt. Nachdem das Auto versorgt wurde gibt es obligatorisch erstmal ein Bier,wg der Elektrolyte die bei der Wärme erhalten werden müssen. ;)) Das Abendessen,immer als warmes Essen ,wird bereitet,entweder im Van ,oft aber in der Platzkueche. Auch dort trifft sich das Campervolk und es ist sehr interessant wer ,und was so gekocht wird. Nach dem Essen ist die Wäsche fertig,wird verräumt und der SunDowner ist fällig. Bleibt noch das Tagebuch zu schreiben,Bilder vom Fotoapparat auf die Festplatte zu übertragen und die Tour des nächsten Tages zu checken und zu klarieren. Bettruhe ist dann so gegen 22:00 Uhr, das hat sich bewaehrt,da es morgens so gegen 6 Uhr wieder weiter geht mit aufstehen... Ok,noch Fragen dazu? Man los... Szambo