Szambo`s Reisen

Treffpunkt war die Jetty am Clubhouse um 9:30 Uhr um mit dem Dinghy zur Speedbird überzusetzen und einzuschiffen als Deckhand 4 & 5. Wir segelten auf einer 50feet Berth die Ernesto für seine canadischen Freunde Sue und Bill führte. An Bord wurden wir sehr herzlich begrüßt von den Ownern.Weiterhin waren ja noch Vera als Deckofficer und Jill vom Boardmidicalcorps dabei. Unser Job war es die Verpflegung zu stellen und beim Lunch heftig zu Zuschlagen helfen. Nach dem an der Mooring in Opua abgelegt wurde verholten wir in die Matauwhibay auf Reede. Dort lunchten wir unter dem Sonnensegel und erwarteten den Start der diesjährigen Race um 12:00 Uhr. Unser Admiral Bill gab Kommando " After the Fleet" und los ging es dem Feld der Race in Richtung NinepinRock zu folgen. Langer Swell von etwa 10ft und ein beständiger Wind bei bestem Sonnenschein waren einfach schön mit zusegeln. Ich ,als NewDeckhand ,wurde zu den nötigen Segelmanövern mit eingesetzt und es hat mit viel Spaß bereitet als Landratte helfen zu können und das dann auch richtig machte unter Aufsicht von unserem Deckofficer Vera. Deckhand 4 ,Sylvia,führte Converation mit der Ownerin Sue und dem Mtglied des Medicalcorps Jill. Ein schnelles Wendemanöver brachte die Race auf Zielkurs und wir liefen wieder in die Bay ein . Vorher gab es noch einen heftigen Schauer, aber uns die nun der Fleet voraus segelten erreichte er nicht mehr. Zurück in der Matauwhibay ankerten wir und bereiteten uns auf das abendliche Hangi vor. Dabei halfen uns wieder bewährterweise Weißwein und Darkale...Zum Hangi im Russellboatclub setzten wir in 2 Besatzungen über und sicherten uns gute Plätze auf der Festwiese am Zelt. Das Hangi selbst eine eigene Story wert, erkläre ich gern extra für die Mitleser. Im Boathouse spielte live eine RagtimeBand auf zum Tanz .Der jüngste Musiker war wohl etwa 65 Jahre alt. Interessanterweise hatten nicht alle Bandmitglieder die selben Noten vorliegen,so das eine gewisse musikalische Schräglage nicht aus blieb. Das tat aber der gehobenen Stimmung keinen Abbruch sondern der Tanzboden war von Flippies bis Tanzbär dicht gedrängelt. Punkt 22:00 Uhr wurden die Instrumente eingepackt und die Band belagerte dann die Bar. Wir als Crew setzten zur Speedbird wieder über und hatten dann als zusätzliches Highlight die Nachtfahrt bei Sternenhimmel durch die Bay zur Mooring in der Marina Opua genossen. Ernesto fand in der Dunkelheit die Mooringboje und die Berth wurde dort festgelegt. Nach einer sehr emotionalen Verabschiedung von Bord entlassen ,setzte uns das Dinghy wieder zur Jetty über. Ein wunderschöner Tag mit vielen Eindrücken und neuen Begegnungen war zu Ende...

Szambo,3.Deckhand, "Speedbird"...